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Das Internet boomt - nach wie vor. Auch in Deutschland gehen Jahr für Jahr immer mehr Menschen online. Dabei gilt es nicht nur Kosten zu minimieren, sondern auch den PC für die effektive Nutzung im Netz einzurichten. Auch die Sicherheit ist in Zeiten von 0190-Dialern und Co. ein immer wichtiger werdendes Thema. Hier finden Sie Tipps und Hinweise, worauf Sie bei der Einrichtung Ihrer Online-Umgebung achten sollten und Hilfestellung wenn der Online - PC mal wieder nicht das macht, was er machen soll.
Diese Rubrik wir im Laufe der Zeit immer weiter
ausgebaut. Sie können dabei helfen - Sie haben einen Tipp für andere
Anwender? Sie haben ein PC - Problem gelöst und glauben das wäre auch
für andere nützlich? HER DAMIT! Senden Sie Ihr persönliches Know How an
helpline@stoeberbox.de.
Neue Tipps, die seit der letzten Änderung hinzukamen finden Sie zur besseren Orientierung unserer "Stammkunden" unterhalb der waagerechten blauen Linie. Fehlt diese Linie, hat sich seit der letzten Aktualisierung nicht geändert.
Internet
Explorer 6 - Dateimanager inklusive
Internet
Explorer 6:- DNS-Fehler vermeiden
Internet
Explorer 5:- Druckausgabe anpassen
Internet
Explorer 5:- Crash durch Adware
Internet Explorer
5:- Webseiten mailen
Internet
Explorer 5: Suchen im Adressfeld
Internet
Explorer 5: Automatische Trennung
Internet
Explorer 5: Zensierte Ausfüll-Hilfe
Internet Explorer
5: Tipps im Überblick
Outlook
Express - E-Mails für Neuinstallation sichern
Automatische
Unterschrift für Outlook-Nachrichten
Störungen
zwischen Messenger und Outlook verhindern
Internet-Explorer deinstallieren
Automatische Einwahl unterbinden
Internet Explorer 6.0: Automatische
Bildgrößenanpassung verhindern
Internet Explorer ab 5.0: Statt roter Kreuze
wieder Grafiken anzeigen
Internet
Explorer - Titelzeile ändern
Ordner
öffnen sich automatisch nach Systemstart Erstellen neuer
Email
-
Konten am Beispiel
Outlook
Express Eingang
(POP3):
pop.onlinehome.de Ausgang (SMTP): mail.onlinehome.de Die
Serverbezeichnungen folgen bei fast allen Providern dem Muster Anhängen
einer Datei an eine Email am Beispiel Outlook Express Beachten
Sie dabei jedoch unbedingt folgende Punkte:
Begriffsbestimmungen HOAX, VIRUS, WURM, TROJANER, etc.
2.)
WURM: 3.)
VIRUS: 4.)
TROJANER: 5.)
SYNTHESEN: Awehmaßnahmen:
Zusammenfassend kann man folgende Regeln aufstellen:
T-Online-Postfach und Outlook Speicherplatz für Outlook-Daten festlegen Problem: Sie setzen Outlook ein und halten es für unzumutbar, neben dem normalen Daten-Backup jedes Mal zusätzlich einen Sicherungs-Export der Inhalte von Outlook vorzunehmen. Wie lässt es sich arrangieren, dass Outlook seine Daten automatisch z.B. auf der Festplatte D: anlegt? Lösung: Innerhalb von Outlook legen Sie Ihre verschiedenen Daten wie Nachrichten, Termine, Aufgaben, Kontakte oder Notizen in unterschiedlichen Ordnern ab. Diese Daten speichert Outlook dann auf Ihrer Festplatte in einer speziell dafür vorgesehenen Datei mit der Endung PST. Für die meisten Ordner, wie z.B. Postfach, Kontakte und Termine ist das die Datei OUTLOOK.PST, die sich standardmäßig im Windows-Ordner befindet, bzw. in Ihrem Profil jeweils unter „Anwendungsdaten“ oder „Dokumente und Einstellungen“. Wenn Sie die Datei dort nicht finden, öffnen Sie in der Systemsteuerung „Mail“ und klicken auf die Schaltfläche „Datendateien“. Unter den Eigenschaften des „Persönlichen Ordners“ sehen Sie den Speicherort der zugehörigen PST-Datei. Wenn Sie Outlook geschlossen haben, können Sie die Datei OUTLOOK.PST beliebig verschieben. Schließen Sie Outlook zuerst mit dem Befehl Datei – Beenden. Verschieben Sie nun im Explorer die Datei in Ihren Datenordner auf Laufwerk D:. Wenn Sie jetzt Outlook erneut starten, erscheint der Hinweis: Die Datei […]\OUTLOOK.PST kann nicht gefunden werden. Nachdem Sie diesen Hinweis mit OK bestätigt haben, folgt der Dialog Persönlichen Ordner erstellen/auswählen. Dort wechseln Sie im Kombinationsfeld Suchen in zu Ihrem Datenordner auf D:, markieren in der Liste den Eintrag OUTLOOK.PST und klicken auf die Schaltfläche Öffnen. Outlook startet nun wieder ganz normal mit Ihrer richtigen Datendatei. Bei diesem ersten Öffnen stellt das Programm den Pfad der Datei automatisch auf D: um und behält ihn bei. Automatische Unterschrift für Outlook-Nachrichten Problem: Sie benutzen Outlook, um beruflich intensiv elektronischen Nachrichtenaustausch zu betreiben. Dabei ärgert es Sie immer wieder, wenn Sie jedes Mal Ihre Grüße und den Absender neu unter jede Nachricht schreiben müssen. Gibt es in Outlook dafür so etwas wie die Autotext-Funktion aus Winword? Lösung: Die gute Nachricht vorweg… Sie brauchen den Abschluss für Ihre Nachrichten nie mehr neu einzutippen. Das können Sie auf zwei verschiedene Arten erreichen. Entweder verwenden Sie Winword als E-Mail-Editor und benutzen dort wie gewohnt den angesprochenen Autotext (Nachteil: Outlook startet etwas langsamer), oder Sie setzen die neue Funktion Autosignatur von Outlook 2000/XP ein. Wenn Sie Winword als E-Mail-Editor verwenden wollen, rufen Sie in Outlook den Befehl Extras – Optionen auf und aktivieren im Einstellungsdialog die Registerkarte E-Mail(-Format). Dort schalten Sie die Option „Microsoft Word als E-Mail-Editor verwenden“ ein. Ab sofort benutzt Outlook beim Schreiben oder Lesen von Nachrichten Winword. Diese Lösung ist zwar etwas langsamer, vor allem wenn Winword neu gestartet werden muss, bietet aber allen bekannten Komfort inklusive der Funktion Autotext. Mit dieser Funktion lassen sich nicht nur die Unterschriften für die Nachrichten, sondern auch andere Textteile zur ständigen Wiederverwendung speichern. Wenn Sie mehr Wert auf Tempo legen, können Sie auch auf die etwas weniger komfortable, aber durchaus nützliche Autosignatur-Funktion von Outlook zurückgreifen. Diese Funktion erlaubt die Definition eines festen, formatierten Textes, der sich dann wie ein Stempel für Nachrichten einsetzen lässt. Um sich einen solchen Stempel anzulegen, rufen Sie – erst ab Outlook 2000! - den Befehl Extras – Optionen – E-Mail-Format auf. Nach dem Klick auf die Schaltfläche „Signaturen“ können Sie dann einen Text eingeben, der etwa eine Grußformel sowie Angaben zu Ihrer Person wie Name, Adresse oder einen Verweis auf Ihre Homepage im Internet enthält. Die Formatierung für Schrift- und Absatzmerkmale können Sie bei Bedarf mit Hilfe der gleichnamigen Buttons im Dialog vornehmen. Lediglich auf das Einfügen von Grafiken müssen Sie bei der Autosignatur-Funktion verzichten. Das „Stempeln“ von Nachrichten mit der Autosignatur können Sie dann entweder automatisch oder manuell vornehmen. Das automatische Stempeln steuern die beiden Optionen im Entwurfsdialog. Die erste Option Signatur ans Ende von neuen Nachrichten anfügen veranlasst Outlook, die Signatur prinzipiell ans Ende im Textfeld aller neuen Nachrichten anzufügen. Dazu gehören auch weitergeleitete Antworten und Antworten auf Nachrichten. Wenn Sie den automatischen Stempel dort für überflüssig halten, schalten Sie ihn mit der Option Signatur nicht in Antworten oder in weitergeleitete Nachrichten einfügen für diese Nachrichtentypen einfach ab. Alternativ dazu können Sie die Autosignatur auch manuell einfügen, indem Sie den Cursor an die betreffende Stelle zum Einfügen im Text positionieren und dann den Menübefehl Einfügen – Autosignatur aufrufen. Das funktioniert übrigens auch in den anderen Outlook-Elementen wie zum Beispiel den Besprechungsanfragen. Nur für die Notizen steht die Autosignatur nicht zur Verfügung. Zugriff auf gesperrte Mailanhänge in Outlook ermöglichen Problem: Seit dem Service Release 2 von Outlook 2000 sperrt Microsoft den Zugriff auf zahlreiche Dateitypen, die als Anhang zu einer E-Mail gehören können. In Outlook XP ist diese Sperre bereits fest integriert. Bei der Arbeit benötigen Sie trotzdem Zugriff auf bestimmte derartige Dateitypen, Sie wollen die Sperre deshalb aufheben. Lösung: Zur Lösung des Problems gibt es mehrere Möglichkeiten. Einerseits können Sie den Absender der E-Mail bitten, die angehängte Datei zu komprimieren und Ihnen zum Beispiel als Zip-Archiv erneut zu senden. Dieser Weg ist etwas aufwändiger, erfordert jedoch keine Änderungen an den Sicherheitseinstellungen von Outlook. Denn das Empfangen von Zip-Dateien ist nicht gesperrt. Die E-Mails sind dann unter Umständen etwas kleiner, was die Netzlast verringert und Kosten sparen kann. Die zweite Variante führt über einen Eingriff in die Registry, um den Zugriff auf bestimmte Dateitypen gezielt wieder zu ermöglichen. Starten Sie den Registrierungseditor mit dem Befehl »Ausführen | regedit« aus dem Startmenü von Windows. Navigieren Sie zu dem Schlüssel »HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\10.0\Outlook\Security«. Hier führen Sie den Befehl »Bearbeiten | Neu | Zeichenfolge« aus. Als Name geben Sie »Level1Remove« ein und führen dann den Befehl »Bearbeiten | Ändern« aus, um den Inhalt der Zeichenkette einzugeben. Hier tragen Sie nun nacheinander und jeweils durch Semikolon getrennt alle Datei-Endungen ein, die Sie wieder für den Zugriff freigeben möchten. Tragen Sie zum Beispiel »exe;com;url« ein, um wieder Zugriff auf ausführbare Programme und Internet-Links zu bekommen. Eine Liste mit sämtlichen normalerweise gesperrten Dateitypen finden Sie hier: http://office.microsoft.com/Assistance/2000/Out2ksecFAQ.aspx ACHTUNG!! Die neu eingeführten Sicherheitseinstellungen in Outlook sollen Sie vor Schäden durch Viren wie zum Beispiel VBS.Loveletter bewahren. Wenn Sie diese Einstellungen ändern, sollten Sie nur solche Dateitypen wieder freigeben, die Sie auch tatsächlich benötigen. Außerdem ist es ratsam, ein Virenschutzprogramm einzusetzen, welches eine permanente Überwachung im Hintergrund anbietet und auch die Inhalte von E-Mail-Datei-Anhängen prüft. Gesicherte Outlook-Daten – Dateien richtig importieren Problem: Sie haben vor einer Neuinstallation Ihre E-Mail-Kontakte, Regeln und Posteingänge exportiert. Jetzt möchten Sie die gesicherten Daten wieder in Outlook 2000 / XP importieren. Aber auch nach Aktivierung der Dienste in Outlook lassen sich die PST-Dateien nicht über den üblichen Weg importieren. Sie erhalten mehrere Fehlermeldungen. Lösung: Die erste Fehlermeldung »Die Eigenschaften dieses Informationsdienstes müssen vor der Verwendung definiert werden« gibt noch keinen eindeutigen Hinweis auf die Ursache des Problems. Die zweite Meldung lautet »Ein unerlaubter Dateizugriff verhindert den Import der Daten, weil die betreffende PST-Datei schreibgeschützt ist« und erst sie weist auf das eigentliche Problem hin. Outlook nutzt die PST-Dateien als Datenbank und benötigt deshalb stets auch Schreibzugriff auf diese Dateien. Kopieren Sie daher alle gesicherten PST-Dateien auf die Festplatte und öffnen Sie den Windows-Explorer. Markieren Sie eine PST-Datei und wählen Sie »Eigenschaften« aus dem Kontextmenü. Im folgenden Dialog deaktivieren Sie das Kontrollkästchen »Schreibgeschützt« und beenden den Dialog mit »OK«. Wenn Sie den Vorgang für alle gesicherten PST-Dateien wiederholt haben, steht dem Import nichts mehr im Wege. Anlegen von Email – Verteilerlisten in Outlook Problem: Sie müssen regelmäßig – ähnlich der Serienbrieffunktion Ihrer Textverarbeitung – eine große Zahl von Emails an einen bestimmten Empfängerkreis senden. Lösung: Um eine Mail regelmäßig an eine bestimmte Zahl von Empfängern zu senden können Sie ab Outlook 2000 so genannte Verteilerlisten anlegen. Dabei handelt es sich so zu sagen um „Adresscontainer“, die wie eine normale Mailadresse verwendet werden können, die Mail jedoch an eine ganze Reihe von festgelegten Empfängern senden. Auch diese Trickkiste geht den Freunden der Stöberbox auf diese Weise zu. Zum Anlegen einer Verteilerliste wechseln Sie in Outlook in Ihren Kontakte – Ordner und wählen den Menübefehl „Datei – Neu – Verteilerliste“. Hier können Sie über die entsprechenden Schaltflächen entweder Adressen aus Ihrem Adressbuch hinzufügen, oder neue Adressen aufnehmen. Zum Schluss vergeben Sie für die Liste einen Namen, unter dem Sie zukünftig alle eingetragenen Adressen „in einem Rutsch“ anschreiben können. Automatisiert in Outlook eingehende Mails auf Ordner verteilen Problem: Sie erhalten regelmäßig Mails von bestimmten Absendern, die Sie – genauso regelmäßig – in einen bestimmten Ordner kopieren. Dies kann z.B. auch die unerwünschte Werbung eines besonders penetranten Zeitgenossen sein, die bei Ihnen regelmäßig im Papierkorb landet. Sie suchen nun nach einer Möglichkeit, diesen Vorgang zu automatisieren. Lösung: Für dieses Vorhaben steht Ihnen ab Outlook 2000 die Funktionalität des Regelassistenten zur Verfügung. Wechseln Sie dazu zunächst in Outlook zu Ihrem Posteingang und rufen dann den Menübefehl „Extras – Regel-Assistent…“ auf. Über die Schaltfläche „Neu“ starten Sie nun einen Assistenten, der Sie durch verschiedene Optionen führt, mit denen Sie das Verhalten eingehender Mails automatisieren können. Den Kontakte – Ordner von Outlook als Adressbuch verwenden Problem: Sie wollen beim Schreiben von Mails auf die Emailadressen aus Ihrem Kontakte – Ordner zugreifen. Aber entweder ist Ihr Adressbuch leer, oder Sie erhalten eine Fehlermeldung, die den Zugriff auf das Adressbuch verhindert. Lösung: Öffnen Sie zunächst die Systemsteuerung und dort „Mail“. Sollten Ihnen hier außer dem Persönlichen Ordner noch Adressbücher angezeigt werden, dann löschen Sie diese. Legen Sie nun ein neues „Outlook – Adressbuch“ an. Nachdem Sie „Mail“ und die Systemsteuerung wieder geschlossen haben, starten Sie nun Outlook. Klicken Sie mit der RECHTEN Maustaste auf den Ordner Kontakte und wählen Sie aus dem Kontext – Menü die Eigenschaften. Auf der Registerkarte „Outlook – Adressbuch“ aktivieren Sie nun die Option „Diesen Ordner als E-Mail-Adressbuch anzeigen“. Ab sofort können Sie den Kontakte – Ordner als Adressbuch gebrauchen.
Undokumentierte Einstellungen - IE-Icon
Outlook Express: EMail-Dateien sichern
Outlook Express: Konteninformationen sichern
Internet Explorer 6: Dateimanager inklusive Problem: Sie nutzen den Internet - Explorer häufig zum Herunterladen verschiedener Dateien. Dabei stört Sie das ständige Umschalten zwischen Internet - Explorer und Windows - Explorer, um Ihre heruntergeladenen Dateien dahin zu bekommen, wo Sie hin gehören. Lösung: Nutzen Sie die integrierten Dateiverwaltungsfunktionen, die der Internet Explorer zur Verfügung stellt. Um während der Arbeit mit dem Internet Explorer 6 eine Datei zu kopieren oder umzubenennen, brauchen Sie nicht zusätzlich den Windows-Explorer zu starten. Öffnen Sie im Internet Explorer das Menü Ansicht/Explorerleiste und aktivieren hier den Befehl Ordner. Der Browser arbeitet nun wie der Windows-Explorer. Im Fenster links erscheint der Inhalt Ihres PC in der gewohnten Baumstruktur-Darstellung. Die verfügbaren Laufwerke finden Sie hier im Ordner Arbeitsplatz. Wenn Sie links ein Laufwerk oder einen Ordner auswählen, erscheint der Inhalt im rechten Fenster. Dateioperationen führen Sie wie gewohnt per „Drag and Drop“ (Ziehen und Fallenlassen) oder mit Hilfe von Kontextmenüs durch. Diese erhalten Sie, indem Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt klicken. Auch in der Menüleiste stehen jetzt die Funktionen des Windows Explorers zur Verfügung. Beispielsweise ändern Sie die Darstellung, indem Sie das Menü Ansicht öffnen und Details anklicken. Internet Explorer 6: DNS-Fehler vermeiden Problem: Beim Aufruf von Seiten gibt der Internet Explorer häufig die Fehlermeldung „Die Seite kann nicht angezeigt werden. Server wurde nicht gefunden oder DNS-Fehler.“ aus. Lösung: Bei anhaltenden Verbindungsproblemen löschen Sie den Cache-Speicher des Internet Explorers. Ursächlich ist eine Beschädigung des lokalen Cache-Festplattenbereichs, den der Internet Explorer nutzt, um den Seitenaufbau zu beschleunigen. Dazu legt das Programm hier Dateien der Internetseiten ab, die Sie besuchen. Um das Problem unter Windows 9x zu beheben, löschen Sie die Ordner Temporary Internet Files, History und Cookies im Windows-Verzeichnis. Führen Sie dies im reinen DOS-Modus durch. Löschen Sie keinesfalls die genannten Ordner im Fenster MS-DOS-Eingabeaufforderung unter Windows. Verlassen Sie Windows 9x mit dem Befehl Start/Beenden/Im MS-DOS-Modus neu starten. Die Eingabeaufforderung im DOS-Modus zeigt an, dass Sie sich im Windows-Verzeichnis befinden. Ist dies nicht der Fall, wechseln Sie in diesen Ordner. Dazu geben Sie am DOS-Prompt cd c:\windows ein und drücken die [Enter]-Taste. Lautet der Pfad des Windows-Verzeichnisses anders, passen Sie den Befehl entsprechend an. Benutzen Sie nun am DOS-Prompt den Befehl deltree history und drücken [Enter]. Dadurch entfernen Sie das komplette Verzeichnis History. Entsprechend löschen Sie mit deltree cookies den Ordner Cookies. Das Verzeichnis Temporary Internet Files entfernen Sie mit dem Befehl deltree tempor~1. Diese Löschaktion kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Anschließend starten Sie Windows 9x mit [Strg+Alt+Entf] neu. Die entfernten Ordner werden dabei automatisch neu angelegt. Der beschriebene Absturz des Internet Explorers tritt nicht mehr auf. Unter Windows ME, NT, 2000 und XP benutzen Sie das Freeware-Programm Spider, um den Cache des Internet Explorers aufzuräumen und von Fehlern zu befreien. Das Programm bereinigt unter anderem die index.dat-Dateien in den Cache-Ordnern. In diesen Dateinen bleiben häufig Spuren gelöschter Elemente zurück, die Fehlfunktionen verursachen. Laden Sie das Programm als ZIP-Datei von der Website www.fsm.nl/ward/. Entzippen Sie die Dateien im Archiv in ein beliebiges Verzeichnis. Führen Sie die Datei spider.exe aus. Wählen Sie den Befehl Options. Schalten Sie im Bereich Select alle Optionen ein, die mit Remove beginnen. Übernehmen Sie die Einstellungen mit Accept. Benutzen Sie die Schaltfläche Start Search. Klicken Sie auf Cleanup, um den Cache vollständig zu bereinigen. Internet Explorer 5.x: Druckausgabe anpassen Problem: Bei ausgedruckten Internetseiten stören Sie unerwünschte Zusätze wie die URL oder Seitenzahlenangaben in Kopf- und Fußzeile. Lösung: Legen Sie fest, welche Angaben beim Druck in den Kopf- und Fußzeilen erscheinen. Wenn Sie häufig Internetseiten drucken, passen Sie die Einträge in den Kopf- und Fußzeilen wunschgemäß an. Dazu benutzen Sie im Internet Explorer den Befehl Datei/Seite einrichten. Der Dialog Seite einrichten enthält vorbereitete Standardeinträge in den Feldern Kopfzeile sowie Fußzeile, die Sie nach Wunsch editieren. Beispielsweise übersetzen Sie mit der Eingabe
&w&bSeite &p von &P
den Standardtext im Feld Kopfzeile ins Deutsche.
Durch den Eintrag
&b&bAusgedruckt am &D
im Feld Fußzeile gibt der Internet Explorer rechtsbündig das Druckdatum in Langform unten auf jeder gedruckten Seite aus, beispielsweise so: Ausgedruckt am Dienstag, 7. August. Mit OK übernehmen Sie die Änderungen. Um diese zu testen, laden Sie eine Internetseite und benutzen den Befehl Datei/Seitenansicht. Eine Übersicht, welche Platzhalter zur Verfügung stehen, liefert die unten stehende Liste. Beachten Sie die Groß- und Kleinschreibung: &p hat eine andere Funktion als &P. Text und Platzhalter lassen sich dabei beliebig kombinieren. Auf Wunsch passen Sie im Dialog Seite einrichten die Seitenränder für den Ausdruck an. Ändern Sie dazu die Werte in den Feldern im Bereich Ränder (Millimeter). Druckvariablen ab Internet Explorer 5:
Variable Funktion &w Fenstertitel &u URL &d Datum, kurz &D Datum, lang &t Zeit &T Zeit im 24-Stunden-Format &p Aktuelle Seitenzahl &P Gesamtzahl der Seiten &b zentriert den folgenden Text &b&b setzt folgenden Text rechtsbündig
&& gibt
ein &-Zeichen aus
Problem: Der Internet Explorer stürzt mit der Fehlermeldung "IEXPLORE verursachte einen Fehler durch eine ungültige Seite in Modul KERNEL32.DLL bei 017f:bff87eb5" ab. Der Meldungsdialog lässt sich nicht schließen. Um wieder mit dem System arbeiten zu können, ist ein kompletter Neustart erforderlich. Lösung: Vermeiden Sie Abstürze, indem Sie Ihr System von unerwünschten Werbe-Diensten befreien. Dieser Fehler tritt auf, wenn die Datei advert.dll im System vorhanden ist. Die Datei ist Bestandteil des Aureate/Radiate-Dienstes, der zusammen mit einigen kostenlosen Programmen installiert wird, um Werbebanner in diesen Anwendungen anzuzeigen. Dienste dieser Art stehen als sogenannte Spyware im Verdacht, ohne Zustimmung des Benutzers Daten zu übertragen und Informationen zu sammeln. Um den beschriebenen Absturz zu vermeiden und die Spyware lahmzulegen, deaktivieren Sie die Datei advert.dll. Diese befindet sich normalerweise im System-Verzeichnis von Windows. Um sie schnell zu lokalisieren, benutzen Sie unter Windows 9x den Befehl Start/Suchen/Dateien/Ordner. Geben Sie advert.dll in das Feld Name ein, wählen alle lokalen Festplatten als Suchbereich und klicken auf Starten. Erscheint advert.dll in der Trefferliste, benennen Sie die Datei in advert.org um. Dazu klicken Sie diese Datei mit der rechten Maustaste an und benutzen im Kontextmenü den Befehl Umbenennen. Tippen Sie den neuen Dateinamen ein und schließen mit der Eingabetaste ab. Alternativ setzen Sie das Programm Ad-aware ein. Dieses kostenlose Tool durchsucht Ihr System automatisch nach Dateien und Einträgen von Spyware-Programmen und entfernt diese automatisch. Ad-aware erhalten Sie unter http://www.lavasoftusa.com/. Nach der Deaktivierung von advert.dll tritt der beschriebene Absturz nicht mehr auf.
!ACHTUNG! Es lassen sich nun u.U. einige
Adware-Programme nicht mehr ausführen, die diese Datei benötigen!
Internet Explorer 5.x: Webseiten mailen Problem: Sie haben eine interessante und / oder informative Internetseite entdeckt und wollen diese einem Freund per Mail senden.
Lösung: Speichern Sie
Internetseiten in einer kompakten Datei und verschicken sie per E-Mail.
Ab Version 5 bietet der Internet Explorer die Möglichkeit, komplette
Internetseiten in einer einzelnen Datei zu speichern und diese als
E-Mail-Anhang zu verschicken. Dazu sichert der Internet Explorer die
Seite im MHTML-Format (Multipurpose Internet Mail Extension HTML).
Dateien dieses Typs erhalten die Endung .mht. Um diese Funktion zu
nutzen, laden Sie eine Web-Seite im Internet Explorer. Benutzen Sie den
Befehl Datei/Speichern unter. Im Dialog Webseite speichern wählen Sie
als Dateityp die Option Webarchiv, einzelne Datei (*.mht). Vergeben Sie
einen Dateinamen und speichern die Datei im gewünschten Ordner ab. Um
die neue Datei mit dem Internet Explorer zu betrachten, genügt ein
Doppelklick darauf. Die MHT-Datei enthält alle Bilder und anderen
Elemente der gespeicherten Web-Seite als eingebettete Objekte, so dass
die Seite originalgetreu dargestellt wird. Die Hyperlinks funktionieren
wie gewohnt. Um die Datei zu verschicken, legen Sie in Ihrem
E-Mail-Programm eine neue Nachricht an und fügen die MHT-Datei als
Anlage an. Der Webarchiv-Speichertyp steht im Internet Explorer nur zur
Verfügung, wenn eine aktuelle Version der Datei inetcomm.dll im
System-Verzeichnis von Windows vorhanden ist. Diese Datei wird mit
Outlook Express 5 installiert. Fehlt der Dateityp Webarchiv, einzelne
Datei (*.mht) im Dialog Webseite speichern, führen Sie das
Setup-Programm der verwendeten Version des Internet Explorers aus und
installieren Outlook Express 5 nachträglich. Mit dem Internet Explorer
erzeugte MHT-Dateien lassen sich auch mit den Netscape Browsern ab
Version 4.0 anzeigen. Ist der Navigator nicht der Standard-Browser,
benutzen Sie hier den Befehl Datei/Seite öffnen, um MHT-Dateien zu
laden. Netscape 6 stellt dabei allerdings die deutschen Sonderzeichen
nicht korrekt dar.
Internet Explorer 5.x: Suchen im Adressfeld Problem: Der jedesmal notwendige Aufruf einer Suchmaschine nur zur kurzfristigen Suche stört Sie. Sie wollen "mal eben" eine kurzfristige Suche starten und danach sofort weiter arbeiten, ohne einen Suchdienst wie Google o.ä. zu bemühen. Lösung: Führen Sie Stichwortsuchen im Internet direkt über das Adressfeld des Internet Explorers durch. Möchten Sie schnell eine Suche vornehmen, ohne eine Suchmaschine zu laden, nutzen Sie das Feld Adresse des Internet Explorers. Geben Sie hier mehrere Suchbegriffe ein, beispielsweise auto gebraucht. Mit der [Enter]-Taste führen Sie die Suche durch. Durch Leerzeichen getrennte Suchbegriffe übergibt das Programm automatisch als UND-Verknüpfung an die Suchmaschine MSN Web Search. Die Ergebnisse der Suche erscheinen im Hauptfenster des Internet Explorers. Tippen Sie nur ein Stichwort ein, prüft der Internet Explorer zunächst, ob eine passende URL-Adresse existiert. Ist dies der Fall, lädt das Programm diese Seite. Um dies zu umgehen und direkt eine Stichwortsuche durchzuführen, fügen Sie vor dem Begriff im Feld Adresse einen beliebigen Buchstaben und eine Leerstelle ein.
Ein Beispiel: Geben Sie nur ebay ein,
erscheint die Seite www.ebay.de. Die Abfrage a ebay übergibt der
Internet Explorer direkt an MSN Web Search. Sie erhalten eine Liste von
Links zu diesem Auktionshaus.
Internet Explorer 5.xx: Automatische Trennung Problem: Sie vergessen hin und wieder nach Ihrer Internet-Sitzung Ihre Verbindung zu trennen. Dadurch entstehen Ihnen immer wieder ungewollt mehr oder weniger hohe jedoch immer unnötige Kosten. Lösung: Vermeiden Sie unnötige Kosten, die durch ungenutzte Online-Verbindungen entstehen. Während der Arbeit passiert es oft, dass eine Internetverbindung versehentlich geöffnet bleibt, obwohl Sie diese nicht mehr benötigen. Dies ist ärgerlich, da der Gebührenzähler weiter tickt. Um dies unter Windows 98 zu vermeiden, aktivieren Sie die automatische Terminierung der DFÜ-Verbindung. Diese trennt die Leitung, wenn einen Zeitlang keine Aktionen des Benutzers erfolgt sind. Die Leerlaufzeit bis zum Abbruch lässt sich individuell einstellen. Benutzen Sie im Internet Explorer den Befehl Extras/Internetoptionen. Im Dialog Internetoptionen öffnen Sie das Register Verbindungen. Wählen Sie die gewünschte Verbindung in der Liste DFÜ-Einstellungen aus und klicken auf Einstellungen. Im folgenden Dialog benutzen Sie die Schaltfläche Erweitert, die Sie unter DFÜ-Einstellungen finden. Jetzt erscheint der Dialog Erweiterte Einstellungen für DFÜ-Netzwerk. Aktivieren Sie hier die Option Verbindung nach ... Min. Leerlauf trennen. In das Feld dieser Option tragen Sie den gewünschten Zeitwert ein, beispielsweise 5. Der Minimalwert ist 3 Minuten. Aktivieren Sie außerdem die Option Verbindung trennen, wenn diese nicht mehr benötigt wird. Dies sorgt dafür, das Windows die Verbindung automatisch abbricht, wenn Sie alle Online-Programme beendet haben. Mit dreimal OK übernehmen Sie neue Einstellung.
Nutzen Sie die offene Verbindung nicht,
erscheint nach der eingestellten Leerlaufzeit der Dialog Automatische
Trennung. Hier wählen Sie, ob Sie die Verbindung jetzt trennen oder
beibehalten möchten. Reagieren Sie nicht, trennt Windows die Verbindung
automatisch nach 30 Sekunden. Dies verhindert zuverlässig, dass eine
Verbindung unbeabsichtigt offen bleibt. Wenn Sie mit einem anderen
Browser arbeiten, etwa dem Netscape Navigator, aktivieren Sie die
automatische Trennung über Start/Einstellungen/Systemsteuerung. Im
Ordner Systemsteuerung klicken Sie doppelt auf das Symbol Internet und
gehen vor wie oben beschrieben.
Internet Explorer 5: Zensierte Ausfüll-Hilfe Problem: Sie benutzen gern und häufig die AutoVervollständigen - Funktion des Microsoft-Browsers. Im Laufe der Zeit hat sich jedoch eine Fülle von Begriffen angesammelt, die Sie nicht mehr benötigen. Diese Begriffe würden Sie gerne selektiv löschen, um Ihre noch benötigten AutoVervollständigen-Einträge zu erhalten.
Lösung: Löschen Sie
unerwünschte Einträge aus der AutoVervollständigen-Liste für Formulare.
Die AutoVervollständigen-Funktion des Internet Explorers lässt Sie
Einträge in einer Liste auswählen, die Sie vorher beim Ausfüllen von
Formularen eingegeben haben. Auf Wunsch schalten Sie die Funktion
komplett ab, damit niemand Ihre Eingaben nachvollziehen kann. Dazu
öffnen Sie im Dialog Extras/Internetoptionen das Register Inhalt.
Klicken Sie hier auf AutoVervollständigen, schalten die Option Formulare
aus und schließen mit OK ab. Durch diese Maßnahme verlieren Sie
allerdings eine nützliche Arbeitserleichterung. Sinnvoller ist es daher
in vielen Fällen, die AutoVervollständigen-Liste selektiv zu bereinigen.
Dazu löschen Sie gezielt einzelne Einträge aus dieser Liste. Geben Sie
in ein Formularfeld die Anfangsbuchstaben eines Listeneintrags ein, der
nicht mehr in der Vorschlagsliste auftauchen soll. Sobald der Eintrag in
der Liste unter dem Formularfeld erscheint, markieren Sie ihn, ohne den
Eintrag anzuklicken. Dazu zeigen Sie mit der Maus auf den Eintrag oder
wählen ihn mit den Pfeiltasten aus. Sobald der gewünschte Eintrag mit
einem blauen Balken markiert ist, betätigen Sie die [Entf]-Taste.
Dadurch löschen Sie diesen Eintrag aus der AutoComplete-Liste. Der
Internet Explorer zeigt den Eintrag nun nicht mehr an, wenn Sie die
entsprechenden Anfangsbuchstaben in ein Feld eingeben. Auf diese Weise
löschen Sie alle unerwünschten Einträge in der AutoComplete-Liste, ohne
die erwünschten Vorschläge zu verlieren.
Internet Explorer 5: Tipps im Überblick Problem: Sie stöbern hin und wieder gern in den integrierten Tipps zum Internet-Explorer. Sie möchten alle Tipps auf ein mal in einer einzigen Datei haben.
Lösung: So stehen Ihnen
alle mitgelieferten Programmtipps
ohne Umwege zur Verfügung. Der Internet Explorer
5 zeigt auf Wunsch hilfreiche Tipps und Tricks zur Programmbedienung an.
Um diese Hinweise zu erhalten, öffnen Sie das ?-Menü und schalten die
Option Tipps und Tricks ein. Die Tipps erscheinen nun in einem Fenster
am unteren Bildschirmrand - allerdings immer nur einzeln und
nacheinander. Falls Sie einen bestimmten Tipp suchen, müssen Sie mit
Nächster Tip schrittweise durch die Liste klicken, bis der gesuchte
Hinweis erscheint. Um sich diese Arbeit zu sparen, übertragen Sie alle
Tipps in ein Dokument. Dazu klicken Sie mit der linken Maustaste in das
Tip-Fenster und benutzen den Befehl Bearbeiten/Alles markieren. Mit
Bearbeiten/Kopieren übernehmen Sie nun den Inhalt des Tip-Fensters in
die Zwischenablage. Dann starten Sie ein Textprogramm, beispielsweise
Notepad oder Word, und benutzen den Befehl Bearbeiten/Einfügen. Alle
verfügbaren Tipps erscheinen nun im Dokument, das Sie nur noch
abspeichern müssen. Die Quelldatei mit den Tipps heißt übrigens Tip.htm
und befindet sich im Ordner Web im Windows-Verzeichnis.
Outlook Express - E-Mails für Neuinstallation sichern Problem: Sie nutzen Outlook Express unter Windows 98 für die Verwaltung Ihrer E-Mails und wollen demnächst Ihr System neu installieren. Nun möchten Sie alle Mails (gesendete und empfangene) im neuen System wieder unter Outlook Express zur Verfügung haben. Lösung: Im Windows-Ordner von Windows 98 finden Sie im Pfad »\ANWENDUNGSDATEN\MICROSOFT\« die beiden Ordner »OUTLOOK EXPRESS« und »ADRESS BOOK«, in denen Outlook Express seine Daten - wie zum Beispiel auch die Nachrichten - ablegt. Im Ordner »OUTLOOK EXPRESS« existiert je eine DBX-Datei für alle lokalen Ordner von Outlook Express (zum Beispiel Systemordner wie Posteingang und Postausgang) sowie für Ihre persönlichen Ordner. In den Dateien sind diverse Informationen zu den einzelnen Ordnern und den darin abgelegten Daten, also auch den Nachrichten, gespeichert. Diese Ordner müssen Sie vor der Neuinstallation Ihres Systems sichern und danach einfach wieder in den entsprechenden Ordner zurückkopieren. Zusätzlich speichert Outlook Express noch weitere Dateien. So ist zum Beispiel in der Datei »FOLDERS.DBX« die Ordnerstruktur von Outlook Express hinterlegt. Im Ordner »ADRESS BOOK« steht das Adreßbuch von Outlook Express. Deshalb empfiehlt es sich, vor der Neuinstallation die Ordner »OUTLOOK EXPRESS« und »ADRESS BOOK« vollständig zu sichern und nicht nur einzelne Dateien auszuwählen. Auf diese Weise bleibt sowohl die Ordnerstruktur mit allen abgelegten Nachrichten als auch das Adressbuch mit Ihren Kontakten von der Neuinstallation unberührt. Unter anderen Windows-Versionen suchen Sie einfach nach den DBX-Dateien und gehen wie oben beschrieben vor.
Automatische Unterschrift für Outlook-Nachrichten Problem: Ich benutze Outlook, um beruflich und privat intensiv elektronischen Nachrichtenaustausch zu betreiben. Dabei ärgert es mich immer wieder, wenn ich jedes mal meine Grüße und den Absender neu unter jede Nachricht schreiben muss. Gibt es in Outlook dafür so etwas wie die Autotext-Funktion aus Winword? Lösung: Die gute Nachricht vorweg: Sie brauchen den Abschluss für Ihre Nachrichten nie mehr neu einzutippen. Setzen Sie einfach die Funktion Autosignatur von Outlook ein. Diese Funktion erlaubt die Definition eines festen, formatierten Textes, der sich dann wie ein Stempel für Nachrichten einsetzen lässt. Um sich einen solchen Stempel anzulegen, öffnen Sie den Posteingang von Outlook und rufen dort – je nach Outlook-Version - entweder den Befehl „Extras – Autosignatur“ oder „Extras – Optionen – E-Mail-Format – Signaturen“ auf. Im gleichnamigen Dialog können Sie dann einen Text eingeben, der etwa eine Grußformel sowie Angaben zu Ihrer Person wie Name, Adresse oder einen Verweis auf Ihre Homepage im Internet enthält. Die Formatierung für Schrift- und Absatzmerkmale können Sie bei Bedarf mit Hilfe der gleichnamigen Schaltflächen im Dialog vornehmen. Lediglich auf das Einfügen von Grafiken müssen Sie bei der Autosignatur-Funktion verzichten. Das „Stempeln“ von Nachrichten mit der Autosignatur können Sie dann entweder automatisch oder manuell vornehmen. Das automatische „Stempeln“ steuern Optionen im Entwurfsdialog. Alternativ dazu können Sie die Autosignatur auch manuell einfügen, indem Sie den Cursor an die betreffende Stelle zum Einfügen im Text positionieren und dann den Menübefehl Einfügen – Autosignatur aufrufen. Das funktioniert übrigens auch in den anderen Outlook-Elementen wie zum Beispiel den Besprechungsanfragen. Nur für die Notizen steht die Autosignatur nicht zur Verfügung.
Störungen zwischen Messenger und Outlook verhindern Problem: Wenn Sie den Netscape Communicator und Outlook parallel auf einem System einsetzen, kann es unter Outlook zu folgenden irreführenden Fehlermeldungen kommen: »Fehler beim Starten des Programms; ! Die Datei OUTLLIB.DLL ist mit dem fehlenden Export-Mapi32.dll:36 verknüpft« oder »D:\...\OUTLOOK.EXE; Ein an das System angeschlossenes Gerät funktioniert nicht«. Lösung: In diesem Fall stört der Netscape Messenger den Betrieb der Schnittstelle MAPI unter Outlook. Das Problem bekommen Sie mit einer kleinen Einstellung rasch in Griff: Starten Sie den Netscape Communicator, rufen Sie den Befehl »Bearbeiten | Einstellungen« auf, markieren Sie im folgenden Dialog in der linken Liste die Kategorie »Mail & Diskussionsforen« und deaktivieren Sie dann anschließend die Option »Bei MAPI-basierten Anwendungen Netscape Messenger verwenden«. Danach klappt der Start von Microsoft Outlook wieder reibungslos
Internet-Explorer
deinstallieren
Problem:
Sie wollen oder müssen den tief im Windows-System verankerten
Internet-Explorer restlos eliminieren. Sei es um eine andere, ältere
Version zu installieren oder um eine fehlerhafte Installation zu
reparieren.
Lösung:
Sie können dazu den „IEradicator2001“ verwenden – Download unter
http://www.litepc.com/ieradicator.html
Andere Windows-Komponenten werden nicht
beeinflusst. Nach der Sektion des IE (in den Versionen 3 - 6) können Sie
dann auch eine beliebige IE-Version neu installieren.
Automatische Einwahl unterbinden
Problem: Beim Start Ihres Rechners oder
eines Programms öffnet sich jedes Mal ungefragt das Verbindungsfenster
Ihrer Onlineverbindung und fordert Sie zur Einwahl auf.
Lösung: Wählen Sie Systemsteuerung -
Internetoptionen - Register Verbindungen und aktivieren Sie die Option
"Keine Verbindung wählen". Ab sofort
wird die automatische Einwahl unterdrückt.
Internet Explorer
6.0: Automatische Bildgrößenanpassung verhindern
Problem:
Im Internet Explorer 6.0 erscheinen Bilder immer automatisch an die
Bildschirmgröße angepasst. Sie möchten die Bilder jedoch zunächst in der
Originalgröße sehen und nur bei Bedarf an die Bildschirmgröße anpassen.
Lösung:
Um diese Einstellung zu ändern, klicken Sie in der Systemsteuerung
zweimal auf das Symbol "Internetoptionen". Dort wählen Sie das Register
"Erweitert" und deaktivieren im Abschnitt "Multimedia" das
Kontrollkästchen "Automatische Bildgrößenanpassung aktivieren". Beenden
Sie den Dialog mit OK.
Internet Explorer
ab 5.0: Statt roter Kreuze wieder Grafiken anzeigen
Problem:
Nach einigen Veränderungen in der Registry sehen Sie im Internet
Explorer
anstelle von Bildern nur
noch Kästchen mit einem roten Kreuz. Wie können Sie die Anzeige der
Bilder jetzt wieder aktivieren?
Lösung:
Öffnen Sie im Internet Explorer "Extras - Internetoptionen". Dort
klicken Sie auf die Registerkarte "Erweitert" und suchen unter den
Einstellungen den Abschnitt "Multimedia". Aktivieren Sie das
Kontrollkästchen vor "Bilder anzeigen" und beenden Sie den Dialog mit
der Schaltfläche OK. Beim nächsten Aufruf einer Website erscheinen die
Bilder wieder ganz normal. Mails
lassen sich abrufen aber nicht senden
Kleine Grundlagenkunde:
IMAP(Internet Message Access Protocol): POP
(Post Office Protocol): 1.) Rufen Sie erst manuell Ihre Mails ab, kurz bevor Sie eine Mail versenden wollen. Dabei erfolgt die Anmeldung am Posteingangsserver und der Weg zum Postausgangsserver ist frei. 2.) Rufen Sie die Eigenschaften des Kontos auf. In den erweiterten Eigenschaften (je nach Programm-Version verschieden...) müssen Sie folgende Optionen aktivieren: "Der Postausgangsserver (SMTP) erfordert Authentifizierung" ... und ... "Vor dem Senden beim Posteingangsserver anmelden." Lassen
Sie dabei zunächst die Benutzerinformationen in den erweiterten
Einstellungen frei! Erst wenn das Versenden immer noch nicht
funktioniert, tragen Sie auch hier die Benutzerinformationen ein. |