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Der Newsbereich der
Stöberbox soll Sie über Neuigkeiten aus der IT-Branche und darüber
hinaus informieren. Hier sind einige News aus dem Netz für Sie
zusammengestellt.
Mehr News finden Sie z.B.
unter...
http://www.heise.de/newsticker/
http://www.tecchannel.de/news/7tage.htm
http://www.pcwelt.de/content/news/
http://www.vnunet.de/vnunet/news/default.asp
Forbes kürt erneut Bill
Gates zum reichsten Mann der Welt
Microsoft-Gründer Bill Gates führt weiterhin die Liste der reichsten
Menschen der Welt an, die das US-Wirtschaftsmagazin Forbes publiziert.
Nach den Ermittlungen des Magazins beläuft sich sein Reichtum auf 40,7
Milliarden US-Dollar -- im vergangenen Jahr sollen es noch 52,8
Milliarden US-Dollar gewesen sein. Damit gilt Gates bereits im neunten
Jahr in Folge als reichster Mann der Welt. Wieder auf Platz zwei kam
Großinvestor Warren Buffet mit einem Vermögen von 30,5 Milliarden
US-Dollar.
Auf Platz 3 der Liste folgen die deutschen Aldi-Gründer Karl und Theo
Albrecht mit einem Vermögen von 25,6 Milliarden US-Dollar. Auf Platz 4
folgt Microsoft Co-Gründer Paul Allen (20,1 Milliarden US-Dollar), dicht
gefolgt von einer weiteren IT-Größe auf Platz 6: Oracle-Gründer Lawrence
Ellison (16,6 Milliarden US-Dollar).
Reichste Frau ist demnach Alice Walton (16,5 Milliarden US-Dollar) --
Tochter des verstorbenen Wal-Mart-Gründers Sam Walton. Als
drittmächtigsten Menschen stuft Forbes den Milliardär (mit 5,9
Milliarden US-Dollar auf Platz 45 der Reichsten) Silvio Berlusconi ein,
Medienunternehmer und Regierungschef Italiens.
Einer der größten Absteiger ist nach der Einschätzung des US-Magazins
der gescheiterte deutsche Film- und Medienmogul Leo Kirch. Anstatt eines
Vermögens habe der nur noch Schulden. (Quelle: tol/c't,
http://www.heise.de/newsticker/data/tol-28.02.03-000/)
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MobilCom bietet UMTS-Lizenz
zum Nulltarif - und niemand greift zu
Anscheinend haben Telecom-Konzerne weniger Vertrauen in die dritte
Mobilfunkgeneration UMTS, als sie gemeinhin zugeben. Nach einem Bericht
des Spiegel hat der Büdelsdorfer MobilCom-Konzern erhebliche Probleme
seine im Sommer 2000 für acht Milliarden Euro ersteigerte UMTS-Lizenz
loszuwerden -- nicht einmal für einen symbolischen Kaufpreis von einem
Euro. Das zumindest lassen die Absagen vermuten, die in den vergangenen
Tagen beim Büdelsdorfer Telefonunternehmen MobilCom auf die Offerte zur
Übernahme seiner UMTS-Lizenz eingegangen sind. Sämtliche großen
Telekommunikationsanbieter Europas und einige US-Anbieter waren
angeschrieben und zum Teil auch telefonisch kontaktiert worden,
berichtet der Spiegel. Einziger Haken bei dem Ein-Euro-Angebot: Die mit
der Lizenz verbundene Verpflichtung, das Netz auszubauen, müsste der
Käufer übernehmen. Nach bisherigen Schätzungen kostet so ein Netzausbau
etwa 15 Milliarden Euro. Bisher lehnten alle Konzerne dankend ab, nur
zwei baten überhaupt um detaillierte Unterlagen. Als letzter Versuch
sollen jetzt in den nächsten Tagen noch einige
Telekommunikationsunternehmen in Asien wie NTT Docomo und auch einige
reine Finanzinvestoren angeschrieben werden. (Quelle: tol/c't,
http://www.heise.de/newsticker/data/tol-27.02.03-005/)
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Microsoft korrigiert
Sicherheitsleck in Windows ME
Ein von Microsoft selbst als kritisch eingestuftes Sicherheitsloch in
Windows ME, einem der Vorläufer von Windows XP, ermöglicht einem
Angreifer die Ausführung von beliebigem Code im Sicherheitskontext des
lokalen Rechners. Das Leck befindet sich im Hilfe-System von Windows
ME.
Durch Ersatz von "http://" durch "hcp://" lassen sich URLs in der
Windows-Hilfe direkt anspringen. Auf Grund eines Unchecked Buffer im
URL-Handler für hcp lässt sich nun, klickt der Anwender auf eine
entsprechend konstruierte URL, vom Angreifer festgelegter Code
ausführen. Die entsprechende URL kann sich auf einer Website befinden
oder Nutzern per E-Mail geschickt werden.
Microsoft beschreibt das Problem in einem Advisory (http://www.microsoft.com/technet/treeview/default.asp);
einen Fix stellt der Konzern über die Windows-Update-Funktion bereit,
wie es laut Microsoft für Consumer-Systeme üblich ist. (Quelle: jk/c't,
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-27.02.03-000/)
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1&1 ändert
Flatrate-Preise
Der Internet-Provider 1&1 will die Preise für seine DSL-Flatrate künftig
noch stärker nach dem Nutzungsverhalten der einzelnen User ausrichten.
Unterm Strich fahren Wenignutzer künftig billiger, Vielnutzer werden
entsprechend stärker zur Kasse gebeten.
Der 1&1-Tarif war bisher in zwei Staffeln unterteilt, Nutzer mit weniger
als 100 Online-Stunden in einem Monat erhielten einen günstigeren Preis.
Diese Grenze wird beibehalten: Flatrate-Kunden mit unter 100 Stunden im
Monat zahlen ab 1. April 16,90 Euro statt bislang 19,90 Euro. Wer über
100 Stunden online ist, aber unter 20 Gigabyte Übertragungsvolumen
bleibt, muss dafür 26,90 Euro berappen. Kunden, die über 20 Gigabyte
Übertragungsvolumen und über 100 Online-Stunden in einem Monat kommen,
müssen künftig 39,90 bezahlen -- bislang lag der Maximalbetrag bei 29,90
Euro. Eine Volumenkomponente ist im derzeitigen 1&1-Flatrate-Tarif nicht
enthalten.
Pressesprecher Michael Frenzel sieht die Änderung als Vorteil für den
Kunden: "Für Wenignutzer wird unsere Flatrate sogar günstiger. Wir
wollen künftig stärker nach dem Nutzungsverhalten differenzieren. Das
Surfverhalten des Kunden bestimmt den Preis." (Quelle: uma/c't,
http://www.heise.de/newsticker/data/uma-26.02.03-000/)
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Premiere sieht sich auf
gutem Weg
Der Münchener Pay-TV-Sender Premiere hat für das abgelaufene
Geschäftsjahr 2002 bei Umsätzen in Höhe von 825,7 Millionen Euro einen
Fehlbetrag von 532,9 Millionen Euro ausgewiesen. Gegenüber dem Vorjahr
bedeutet dies eine Umsatzsteigerung von 4,1 Prozent und eine Halbierung
des Verlustes. Insbesondere im vierten Quartal konnte das Unternehmen
gegenüber der Vorjahresperiode kräftig zulegen: Der Umsatz stieg um 48,2
Prozent auf 247 Millionen Euro, die verbuchten Verluste reduzierten sich
um 64 Prozent auf minus 144,1 Millionen Euro.
Premiere-Chef Georg Kofler zeigte sich angesichts der Ergebnisse
optimistisch: "Premiere ist klar auf dem Weg in die schwarzen Zahlen."
Es bleibe das Ziel bestehen, 2004 in die Gewinnzone zu kommen. Die Zahl
der Abonnenten sei im vergangenen Jahr um knapp acht Prozent auf 2,6
Millionen Kunden gestiegen, sagte Kofler. Bis Jahresende will der Sender
2,9 Millionen Abonnenten zählen. Zugpferd des Unternehmens ist das
Premiere-Paket Super, das 1,8 Millionen Kunden abonniert haben, gefolgt
von Premiere Start (13,2 Prozent), Film (acht Prozent) und Sport (6,3
Prozent).
Insgesamt brachte Premiere bis Ende Dezember 1,813 Millionen
Miet-Receiver und 783.460 Kauf-Receiver unter die Zuschauer.
Analog-Abonnenten gucken 1. März Null Uhr im Übrigen in die Röhre: Dann
schaltet Premiere nämlich sein Analog-Programm ab. Nicht zuletzt
entledigt sich Premiere bei dieser Gelegenheit nach eigener Schätzung
der rund 200.000 Schwarzseher, die das Verschlüsselungssystem der
Analogsendungen mittels PC-TV-Karte und im Internet zirkulierender
Software umgehen. (Quelle: pmz/c't,
http://www.heise.de/newsticker/data/pmz-26.02.03-001/)
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Microsoft
setzt auf DVD+R(W)
Im Streit um das künftige Standardformat für wiederbeschreibbare DVDs
hat sich jetzt mit Microsoft ein wichtiger Player auf die Seite von
DVD+RW gestellt, indem das Unternehmen der DVD+RW Allianz beigetreten
ist.
Microsoft wird nach Angaben des Forums auch im Führungsgremium der
Allianz vertreten sein. Bereits im vergangenen Jahr präsentierten die
Redmonder auf der "Windows Hardware Engineering Conference 2002" Teile
der kommenden Windows-Version, die DVD+RW unterstützen soll. Zudem will
Microsoft auch das Mount-Rainier-Format fördern, welches für DVD+RW
spezifiziert wurde, berichtet die "PC Welt".
Der DVD+Allianz gehören neben Microsoft auch Dell, Hewlett-Packard,
Mitsubishi, Philips, Ricoh, Sony, Thomson und Yamaha an. Der Schritt der
Redmonder könnte auf Grund von deren Marktmacht durchaus darüber
entscheiden, welches DVD-Format sich letztendlich durchsetzen wird.
Neben DVD+RW kämpfen noch DVD-R/RW und DVD-RAM um die Gunst der Kunden.
(Quellen: tecCHANNEL.de, PC Welt/uba,
http://www.tecchannel.de/news/20030225/thema20030225-10015.html)
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Jetzt
noch schnell shoppen: TFT-LCDs werden teurer
Samsung und LG-Philips wollen die Preise für ihre TFT-LCD-Produkte
deutlich anheben. Die beiden Firmen, die in diesem Segment zusammen rund
40% des Weltmarkts beherrschen, denken an Preiserhöhungen von 3 bis 5 %.
Samsung und LG begründen ihren Schritt mit einer seit Ende 2002
gestiegenen Nachfrage. Da diese weiterhin ansteigt und die Produktion
hinterher hinkt, erwarten Experten, dass es hier zu weiteren
Preissteigerungen kommen wird. (Quelle: jr/mk, vnunet.de,
http://www.vnunet.de/vnunet/news/detail.asp)
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