Windows – Updates und Tipps & Tricks

Hier eine Liste aller Service–Packs für die Windows–Versionen Vista, 7 und 8 sowie Tipps & Tricks für Ihren Windows – Alltag.
Sie sollten Ihr System grundsätzlich mit den Service–Packs auf dem aktuellen Stand halten, allerdings rate ich Ihnen vor Installation der Windows Service–Packs dazu, mit einem Imageprogramm, wie beispielsweise Acronis True Image eine Imagesicherung anzulegen, um das System im Fehlerfall wiederherstellen zu können. Die Wiederherstellung über einen Wiederherstellungspunkt ist nicht immer ausreichend! Wichtige Informationen zu Windows Sevice Packs erhalten Sie im Microsoft Service Pack Center.

Zu den ServicePacks | Zu den Tipps & Tricks

Windows – ServicePacks

Windows Vista Service Pack 1

Windows 7

Zusätzlich zu früher veröffentlichten Updates enthält SP1 Änderungen, die spezifische Zuverlässigkeits–, Leistungs– und Kompatibilitätsprobleme beheben. Es werden neue Hardware und einige neue Standards unterstützt. SP1 erleichtert außerdem IT–Administratoren die Bereitstellung und Verwaltung von Windows Vista.
Die Windows Vista Service Pack 1 Five Language Standalone Version kann auf Systemen mit den Sprachversionen Englisch, Französisch, Deutsch, Japanisch oder Spanisch installiert werden und umfasst eine Größe von 434 MB.

Windows Vista Service Pack 1

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Windows Vista Service Pack 2

Service Pack 2 für Windows Server 2008 und Windows Vista (SP2) ist ein Update für Windows Vista und Windows Server 2008, das neue Hardware und neue Hardwarestandards unterstützt. Es enthält sämtliche seit SP1 bereitgestellten Updates.
SP2 vereinfacht die Verwaltung, da IT–Administratoren nur ein Servicepack für Clients und Server bereitstellen und unterstützen können. Weitere Informationen und eine Dokumentation finden Sie bei TechNet/MSDN. WICHTIG! SP2 setzt ein installiertes SP1 voraus!

Windows Vista Service Pack 2

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Windows 7 Service Pack 1

Windows 7

Die Downloadgrößen variieren ja nach Windows 7 Version zwischen einigen hundert MB bis hin zu mehreren Gigabyte. Sie sollten daher das Servicepack über die Windows Update Funktion der Systemsteuerung von Windows 7 laden. So werden nur diejenigen Komponenten heruntergeladen, die tatsächlich benötigt werden. Der Link führt Sie zum vollständigen Download-Paket.

Windows 7 Service Pack 1

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Windows 8.1 Update

Windows 7

Der Schritt von Windows 8 auf Windows 8.1 ist zwar genau genommen nur die Installation eines SevicePacks, insbesondere aufgrund seiner Funktionsfülle und den Änderungen an der Bedienung der Windows–Oberfläche kann man allerdings schon fast von einem Betriebssystem–Update sprechen. Üblicherweise müssen Sie gar manuellen Downloads vornehmen, um das Update zu installieren. Es wird Ihnen in der Regel von ganz allein über den Windows–Store angeboten.

Windows 8.1 Update für 32bit Systeme(KB2919355)

Windows 8.1 Update für 64bit Systeme (KB2756872)

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Windows Tipps & Tricks

Wichtiger Hinweis!

Einige Hinweise in dieser Rubrik sind harmlos, andere beeinflussen unter Umständen das Systemverhalten Ihres PC.

Ich übernehme weder Verantwortung noch Haftung für die Verwendung dieser Hinweise!
Die Benutzung erfolgt auf Ihre eigene Verantwortung!

Nicht alle Tipps funktionieren unter allen Windows–Versionen. Ob ältere Systeme oder Vista bzw. Windows 7 die Tipps unterstützen, müssen Sie im Einzelfall erproben. Um Ihnen das Suchen zu ersparen, werden neue Hinweise wie bei einem Blog immer oben angefügt.


Inhalt:


Meldung „Windows–Explorer funktioniert nicht mehr”

Sie stellen fest, dass der Windows–Explorer fehlerhaft ist. Immer wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine Datei oder einen Ordner klicken, um das Kontextmenü aufzurufen, erhalten Sie die Fehlermeldung „Windows–Explorer funktioniert nicht mehr” und im Anschluss daran ggf. noch „Windows–Explorer ist fehlerhaft und muss beendet werden”. Danach wird der Explorer geschlossen.

Ursache:
Ein installiertes Programm hat einen so genannte „ShellHandler” in die Windows–Registrierung eingetragen, um das Kontextmenü der rechten Maustaste mit eigenen Befehlen zu erweitern. Wird dieser ShellHandler fehlerhaft oder unvollständig eingetragen, stürzt der Windows–Explorer in der Folge beim Klick mit der rechten Maustaste ab, weil das Kontextmenü nicht mehr korrekt aufgerufen werden kann.

Lösung:
Sie müssen den oder die fehlerhaften Einträge deaktivieren oder entfernen, um den Windows–Explorer wieder zu reparieren. Laden Sie sich zunächst das kostenlose Programm ShellExView herunter.
Führen Sie das Programm aus, rollen Sie nach rechts zur Spalte „Microsoft” und klicken Sie auf die Spaltenüberschrift „Microsoft”, um die Einträge aufsteigend zu sortieren. Nun stehen alle Nicht–Microsoft–Einträge oben (erkennbar am Wert „No”), was so aussehen sollte:

ShellExView

Nun klicken Sie mit der linken Maustaste auf den ersten Eintrag um ihn zu markieren. Rollen Sie dann herunter zum letzten Nicht–Microsoft–Eintrag, halten die Shift–Taste („Großschreiben”) gedrückt und klicken mit der linken Maustaste auf den letzten Nicht–Microsoft–Eintrag, um alle zu markieren. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf einen der markierten Nicht–Microsoft–Einträge und wählen dann aus dem Menü „Disable selected Items”:

ShellExView

Nun sollte Ihr Windows–Explorer wieder klaglos auch mit der rechten Maustaste zurechtkommen. Im nächsten Schritt aktivieren Sie wieder schrittweise die Einträge und testen zwischendurch immer wieder. An der Stelle, an der Ihr Explorer erneut den Fehler aufweist, haben Sie den Täter gefunden. Identifizieren Sie das Programm, deinstallieren Sie es und löschen den Eintrag komplett. Nach einem Systemneustart können Sie das Programm neu installieren. Ist der Fehler behoben, ist alles gut. Andernfalls, deaktivieren Sie wieder den Eintrag und benutzen das Programm ohne die Funktion des erweiterten Kontexmenüs.

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Festplattenprüfung ausführen

Die Festplattenlaufwerke sollten regelmäßig einer Fehlerprüfung unterzogen werden. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:

Der Neustart kann dann unter Umständen sehr lange dauern (durchaus mehrere Stunden), da alle Laufwerke auf Fehler untersucht werden. Möglicherweise startet die Überprüfung auch sofort. Dies sollten Sie, genau wie die Defragmentierung, etwa einmal im Quartal durchführen, je nach Nutzung des PC ggf. in kürzeren oder längeren Intervallen.

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Automatisch startende Programme unterdrücken

Beim Start von Windows werden zahlreiche Programme mit gestartet. Sie wollen eines oder mehrere überflüssige Programme zunächst testweise deaktivieren, weil Sie nicht wissen, ob das betreffende Programm benötigt wird oder nicht.
Öffnen Sie „Start – Ausführen” bzw. das Suchfeld. Geben Sie in die Eingabezeile MSCONFIG ein und bestätigen Sie mit OK. Wechseln Sie in das Register Systemstart. Hier haben Sie die Möglichkeit, die automatisch startenden Programme zu deaktivieren. Stellen Sie beim nächsten Systemstart fest, dass dieses Programm benötigt wird, können Sie es anschließend wieder aktivieren.
Auf dem Register „Dienste” können Sie darüber hinaus im Hintergrund laufende Dienste abschalten. Deaktivieren Sie dazu jedoch zuvor unbedingt die Option „Alle Michrosoft–Dienste ausblenden”, um wichtige Systemdienste auszublenden, ohne die Ihr Rechner womöglich nicht mehr starten würde.

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MP3–Ordner mit Cover versehen

Wer gerne Musik hört, der will auch hin und wieder die CD–Cover bewundern. Noch schöner ist es, wenn am PC die CD–Cover das Finden von Musikstücken und Alben erleichtern. Belegen Sie einfach die Musikordner mit einem Cover oder Bild Ihrer Wahl. Schieben Sie in den entsprechenden Ordner eine JPG–Datei mit dem Namen FOLDER.JPG. Ab sofort wird jeder Ordner mit dem Bild dargestellt, wenn Sie die Miniaturansicht aus dem Menü „Ansicht” auswählen.

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Viele Dateien umbenennen

Sie wollen mehrere Dateien unter Windows – etwa JPG Bilder – einheitlich und schnell umbenennen. Windows bietet dazu eine kaum bekannte Funktion. Markieren Sie die Dateien. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die erste davon, wählen „Umbenennen” geben als Namen z.B. „Mein_Bild.jpg” ein und drücken dann die Eingabetaste. Nun benennt Windows die Dateien alle um und zählt mit einer Zahl in Klammern hinter dem Namen aufwärts.

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Windows Explorer in Ordner Ihrer Wahl starten

Sie würden gerne über ein Symbol auf dem Desktop den Explorer in einem bestimmten Ordner starten. Im folgenden Beispiel soll der Explorer beim Start den Inhalt des Ordners C:\Programme anzeigen.

Sollten Sie zu einem späteren Zeitpunkt den Zielordner der Verknüpfung ändern wollen, können Sie die Eigenschaften der Verknüpfung abermals über die rechte Maustaste modifizieren.

Um den Explorer im Arbeitsplatz zu starten lautet die Befehlszeile:
%SystemRoot%\explorer.exe /n,/e,/select,C:\

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Einschränkungen per Policies festlegen

Um bestimmte Einschränkungen am PC vorzunehmen, starten Sie über Start, Ausführen das Programm „regedit”. Öffnen Sie nun zunächst oben links den aktiven Benutzerbereich HKEY_CURRENT_USER und navigieren zum Schlüssel
HKEY_CURRENT_USER\ Software\ Microsoft\ Windows\ CurrentVersion\ Policies\ Explorer.
Erfassen Sie hier über das Kontextmenü der rechten Maustaste neue „DWort”–Werte um Einschränkungen hinzuzufügen. Der Wert „1” im DWort bedeutet „einschalten”, der Wert „0” schaltet aus. Im Folgenden einige DWort–Werte und ihre Bedeutung:

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Liste der MSC–Programme

Die Module der Microsoft Management Konsole sind zum Teil mächtige Programme, die direkt aufgerufen werden können – entweder über Start, Ausführen oder per Verknüpfung. Hier eine Liste der gängigsten Programme:

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Liste der Systemsteuerungsmodule

Hier eine Liste der Systemsteuerungsmodule, die Sie ebenfalls per Start, Ausführen oder per Verknüpfung direkt aufrufen können:

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Tastaturkürzel der Windows–Taste

Hier wichtige Tastaturkürzel der Windows Taste:

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Hilfe zu Windows 7 und Windows 8

Hier noch ein Tipp für alle Windows 7 und Windows 8 Einsteiger. Jörg Hähnle ist der Betreiber eines der größten professionellen PC Hilfeforen, dem Paules-PC-Forum.de und seit vielen Jahren für seine ausgezeichneten, benutzerorientierten und reich bebilderten IT-Fachbücher bekannt. Mit seinen beiden kostengünstigen Einsteiger-Büchern zu Windows 7 und Windows 8 unterstützt Jörg Hähnle alle Windows-Neulinge einmal mehr beim Einstieg. Es gelingt ihm wie üblich, die Leser nicht zu überfordern aber dennoch auf hohem Niveau dringend benötigtes Wissen zu vermitteln. Ich kann diese Bücher jedem Einsteiger von Windows 7 und Windows 8 wärmstens empfehlen!

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Aktualisierung:

08.04.2017

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