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In Office 2007 hat Microsoft die Menüstruktur abgeschafft.
Eine Übersicht, über die Menübefehle in Office 2007 finden Sie hier:

Interaktives Referenzhandbuch:
Befehle in Word 2003 und Word 2007 im Vergleich



Navigieren und markieren mit der Tastatur Navigieren und markieren mit der Tastatur
Alle Funktionen von Word, einschließlich der Navigation im Text und der Markierung von Dokumentteilen sind nicht nur über die Maus, sondern besser mit der Tastatur realisiert. Wenn Sie lernen der Tastatur den Vorzug gegenüber der Maus zu geben, werden Sie rasch feststellen, dass die Arbeit in Word erheblich beschleunigt wird. Hier die Möglichkeiten der Bewegung und Markierung:

Bewegung:

Pfeiltasten links/rechts = Ein Zeichen vor oder zurück
Pfeiltasten auf/ab = Eine Zeile aufwärts oder abwärts

Strg & Pfeiltasten links/rechts = Ein Wort vor oder zurück
Strg & Pfeiltasten auf/ab = Ein Absatz aufwärts oder abwärts

Pos1 = An den Anfang der Zeile
Ende = An das Ende der Zeile

Strg & Pos1 = An den Anfang des Dokumentes
Strg & Ende = An das Ende des Dokumentes

Bild auf = Einen Bildschirminhalt aufwärts
Bild ab = Einen Bildschirminhalt abwärts

Strg & Bild auf = Seitenanfang der nächsten Seite
Strg & Bild auf = Seitenanfang der vorherigen Seite

Markierung:

Wenn Sie bei den oben genannten Tastaturbefehlen zusätzlich die Taste Shift (Groß–/Kleinschreibung) gedrückt halten, markieren Sie bei der Bewegung der Schreibmarke an die neue Position den Text. Sie können die Markierung auch schrittweise wieder zurücknehmen. Die Tastenkombination Strg & a markiert das gesamte Dokument inklusive aller Inhalte wie Tabellen, Bilder, etc.

Beispiel:

Ihre Schreibmarke befindet sich irgendwo in der Mitte des Dokumentes. Sie wollen den ersten Absatz markieren. Sie betätigen nacheinander folgende Tasten:

– Strg & Pos1
– Strg & Shift & Pfeil abwärts

Ihnen sind bestimmt schon einmal die unterstrichenen Buchstaben der Menüs fast aller Windows Programme oder Dialogfelder aufgefallen. Wenn Sie die linke Alt Taste gedrückt halten und den unterstrichenen Buchstaben betätigen, aktivieren Sie damit die entsprechende Funktion. So öffnet beispielsweise Alt & D standardmäßig das Menü »Datei«. Auch Schaltflächen, Dialogfelder und ähnliches können Sie mit der Tastatur bedienen.

Hier die Tastenkombinationen:

– Betätigen einer Schaltfläche = Leertaste
– Wechsel zum nächsten Element = Tabulatortaste
– Wechsel zum vorherigen Element Shift & Tabulatortaste
– Listfeld = Buchstabe springt in der Liste
– Drop Down Feld = Alt & Pfeil ab

Diese Art einen Text zu bearbeiten hat mehrere Vorteile:
– Sie bewegen sich schnell und gezielt im Text
– Markierungen mit der Maus schießen leicht über das Ziel hinaus, wenn Sie mehr als einen Bildschirminhalt markieren müssen. Die Tastatur ist der Maus hierbei in Geschwindigkeit und Zielgenauigkeit weit überlegen.
– Die Schreibmarke bewegt sich mit zum Ziel. Bei der Navigation über die Rollbalken am Bildschirmrand bleibt die Schreibmarke an Ihrer ursprünglichen Position und Sie müssen zunächst im Dokument an die Zielposition klicken – ein erheblicher Nachteil.

Fast alle diese Tastenkombinationen funktionieren übrigens systemweit in allen anderen Programmen genau so. Probieren Sie es doch einfach aus – Sie werden sehen, es macht Spaß und spart immens Zeit.

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Texte mit der Tastatur formatieren Texte mit der Tastatur formatieren
Word enthält bereits verschiedene Tastenkombinationen zur Veränderung der Schriftgröße. So setzt etwa die Tastenkombination Strg & »⟨« die Schriftgröße auf die nächst kleinere Einheit in der Schriftgrößenliste der Schriftart. In der Schrift Times New Roman 14 formatierte Texte erhalten mit dieser Tastenkombination also die Schriftgröße 12. Für das Vergrößern von Schriftarten in dieser Schrittweite muss die Taste Shift hinzugenommen werden also Strg & Shift & »⟨«.

Auch andere Formatierungen sind auch möglich:

– Fett = Strg & Shift & »f«
– Unterstrichen = Strg & Shift & »u«
– Fett = Strg & Shift & »k«

– Rechtsbündig = Strg & »r«
– Linksbündig = Strg & »l«
– Zentriert = Strg & »e«

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Thesaurus Thesaurus – Werkzeug für Sprachlose
Ihnen fällt auf, dass Sie häufig Worte gebrauchen, die sich im Text wiederholen. Bei der Vermeidung dieser Wortwiederholung müssen Sie sich immer wieder andere Wörter einfallen lassen, was Sie aus dem Textfluss bringt. Word besitzt ein integriertes Synonymwörterbuch – den so genannten Thesaurus – der Sie bei der Suche nach gleichbedeutenden Wörtern unterstützt. Um auch hier nicht ständig zur Maus greifen zu müssen, betätigen Sie unmittelbar nach dem Beenden der Worteingabe und noch vor der Betätigung der Leer– oder Eingabetaste die Tastenkombination Shift & F7. Sie finden diese Funktion auch im Menü »Extras, Sprache, Thesaurus«. Hier finden Sie eine Unmenge von gleichbedeutenden Begriffen für beliebige Worte. Beispielsweise kennt der Thesaurus gleich achtzehn (!) alternative Ausdrücke für das Wort »Haus«. Sie werden feststellen, dass die längere, intensive Benutzung des Thesaurus als positiven Nebeneffekt eine massive Erweiterung Ihres eigenen Wortschatzes zur Folge hat.

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Autokorrektur und Abkürzungen Autokorrektur für persönliche Abkürzungen nutzen
Sie benutzen häufig bestimmte Floskeln in Ihren Dokumenten und würden gerne Abkürzungen verwenden, die diese Floskeln automatisch ausschreiben. Diese Funktion ist in Word bereits integriert. Geben Sie beispielsweise »mfg« ein, macht Word nach Betätigen der Leer– oder Eingabetaste daraus automatisch »Mit freundlichen Grüßen«. Dies können Sie sich auch individuell zu nutze machen. Öffnen Sie die Autokorrektur – bei Word 97/2000 über das Menü »Extras, Autokorrektur« – ab Word XP/2002 über »Extras, Autokorrektur– Optionen«. Hier können Sie in das Eingabefeld »Ersetzen:« die von Ihnen gewünschte Abkürzung eintragen – beispielsweise »ewe«. In der Eingabezeile »Durch:« erfassen Sie nun den von Ihnen gewünschten Text, der bei Eingabe dieser Abkürzung erscheinen soll – in unserem Beispiel »Es war einmal...«. Achten Sie dabei darauf, als Abkürzung kein existierendes Wort zu verwenden, da sonst jedes Mal bei Benutzung dieses Wortes Ihr Text erscheinen würde.
Obacht!
Vermeintlich »lustige« Zeitgenossen machen sich einen Spaß daraus, an einem gemeinsam benutzten PC, etwa im Büro, den Namen eines Kollegen von der Autokorrektur gegen einen beliebigen anderen Text ersetzen zu lassen. Sollten Sie Opfer eines solchen Streichs werden, wissen Sie sich nun zu helfen. Sie können mit der Autokorrektur aber auch hochgradig komplexe Ersetzungen vornehmen.
Dazu ein Beispiel:
Erfassen Sie einen Briefkopf. Fügen Sie ruhig auch waagerechte Linien oder Grafiken ein. Haben Sie Ihren Briefkopf komplett erstellt, markieren Sie über die Tastenkombination linke Alt–Taste & a das gesamte Dokument. Wichtig! Markieren Sie nicht mit der Maus, da sonst unter Umständen Grafiken nicht mit markiert werden. Rufen Sie nun über das Menü Extras die Autokorrektur auf. Sie werden feststellen, dass sich in der Eingabezeile »Durch:« bereits Ihr markierter Dokumenteninhalt befindet. Nun brauchen Sie lediglich noch eine prägnante Abkürzung in die Eingabezeile »Ersetzen:« schreiben (z.B. bk für Briefkopf) und mit »OK« bestätigen. Jetzt können Sie mit der Eingabe von wenigen Zeichen, nämlich Ihrer erfassten Abkürzung, Ihren kompletten Briefkopf zu Papier bringen.

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Automatische Silbentrennung Automatische Silbentrennung nutzen
Sie möchten den in Ihrem Dokument zur Verfügung stehenden Platz möglichst effektiv nutzen oder die Lesbarkeit in engen Spalten verbessern. Besonders in Dokumenten mit Spaltensatz oder ähnlichem empfiehlt sich der Einsatz der automatischen Silbentrennung, da durch getrennte Worte in engen Spalten wegen der homogeneren Textdarstellung eine bessere Lesbarkeit erzielt wird. Sie finden die automatische Silbentrennung im Menü »Extras, Sprache, Silbentrennung«.

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Sammlung Mehrere Textpassagen gleichzeitig kopieren und einfügen
Sie möchten aus mehreren Word–Dokumenten Textpassagen und Grafiken in ein neues Dokument verschieben. Dazu können Sie natürlich jedes Stück einzeln mit Kopieren und Einfügen im neuen Dokument platzieren. Einfacher wäre es aber, wenn sich das in einem Schritt erledigen ließe:
Word bietet Ihnen eine Alternative zur Windows Zwischenablage – die so genannte »Sammlung«. Dabei handelt es sich um einen gleichnamigen eingebauten Autotext–Baustein. In der Sammlung können Sie Texte und Grafiken aus einem oder mehreren Dokumenten zusammentragen und sie dann in einem Arbeitsgang an der gewünschten Stelle einfügen.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
– Markieren Sie die erste Textpassage oder Grafik, die Sie verschieben wollen.
– Mit der Tastenkombination Strg & F3 löschen Sie die aktuelle Markierung und fügen sie zugleich dem Autotext–Baustein »Sammlung« hinzu.
– Wiederholen Sie diese Schritte für alle Texte und Grafiken, die Sie sammeln wollen. Alle Elemente, die Sie der Sammlung hinzufügen, werden durch Absatzmarken voneinander getrennt.
– Setzen Sie dann den Cursor an die Stelle im Text, an der Sie die komplette Sammlung einfügen wollen, und drücken Sie Strg & Shift & F3. Dabei wird der Inhalt des Autotextes »Sammlung« wieder gelöscht.
Er lässt sich aber auch einfügen, ohne ihn zu löschen. Dazu verwenden Sie den Befehl »Bearbeiten, AutoText, Einfügen«. Falls Sie mehrere Autotext–Einträge abgelegt haben, müssen Sie zunächst den mit dem Namen »Sammlung« auswählen. Alternativ geben Sie in den Text das Wort »Sammlung« (ohne Anführungszeichen) ein und drücken dann die Taste F3.
Um mehrere benutzerdefinierte Autotext–Einträge anzulegen, markieren Sie jeweils eine Textpassage, rufen »Bearbeiten, Auto–Text« auf und vergeben einen Namen.
Übrigens: Ein weiterer Vorteil der Word–Sammlung ist, dass unabhängig davon der Inhalt der Windows–Zwischenablage erhalten bleibt. Wer ein gutes Gedächtnis hat und weiß, was er wohin verschoben hat, kann auf diese Weise also mit zwei Zwischenablagen arbeiten.

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Geschützte Leerzeichen Geschützte Leerzeichen einfügen
Ein geschütztes Leerzeichen können Sie mit der Tastenkombination Shift & Strg & Leertaste in Texte einbauen. Word wird dann an dieser Stelle nie einen Zeilenumbruch vornehmen. Dies ist zum Beispiel wichtig für Angaben wie »29,50 Euro«, die stets zusammenhängend in einer Zeile stehen sollen.

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Grafikobjekte verschieben Freies Verschieben von grafischen Objekten
Ein Kreis, der in Word gezeichnet wurde, kann standardmäßig nur in Schritten von 2,5 Millimetern verschoben werden. In manchen Fällen kann dieses Raster aber zu grob sein. Doch Word gestattet auch das stufenlose Verschieben von grafischen Objekten:
Halten Sie die linke Alt–Taste gedrückt, während Sie den Kreis mit Hilfe der Maus oder den Cursortasten verschieben. Sie können ihn dann an jede beliebige Stelle Ihres Dokuments verlagern. Das gleiche gilt natürlich auch für Linien, Rechtecke, Bögen und andere grafische Objekte.

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Senkrechte Linien Mehr Komfort beim Zeichnen senkrechter Linien
Senkrechte Linien, die über die Grafikfunktionen von Word eingefügt wurden, bringen oft Probleme mit sich; sie erscheinen als separate Objekte im Text und können nicht überschrieben werden. Möchten Sie etwa für Tabellen, die nicht mit der Tabellenfunktion von Word gestaltet werden, senkrechte Linien in dem Dokument ziehen, gibt es eine praktischere Alternative.
Markieren Sie entweder eine Absatzmarke oder, falls der Text schon existiert, alle Absätze, die mit einer Linie versehen werden sollen und wählen Sie aus dem Menü »Format« die Option »Tabulator«. Geben Sie unter »Tabstopp–Position« ein, an welcher Stelle die Linie gezogen werden soll, und klicken Sie unter »Ausrichtung« auf »Vertikale Linie«. Die Linie zieht sich durch alle markierten Absätze.
Möchten Sie zum Beispiel bestimmte Absätze im Dokument durch eine Linie am linken Seitenrand besonders kennzeichnen, wählen Sie unter »Tabstopp–Position« einen negativen Wert. Soll die Linie einen Zentimeter links von der linken Textbegrenzung gezogen werden, geben Sie unter »Tabstopp – Position« als Wert »–1cm« ein. Um die Linie wieder zu entfernen, ziehen Sie die kleine senkrechte Linie im Lineal per Drag & Drop aus dem Lineal heraus und lassen die linke Maustaste los, wenn sich der Cursor im Eingabebereich des Dokuments befindet.

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Druck– & Bildschirmansicht Ausgedrucktes entspricht nicht der Bildschirmansicht
Sie haben ein Worddokument mit Bildern, Tabellen und/oder Textboxen. Wenn Sie dieses Dokument auf Ihrem Drucker ausgeben, sind die einzelnen Dokumentteile verschoben – der Ausdruck entspricht nicht der Bildschirmansicht.
Word beherrscht in allen Versionen mehrere Möglichkeiten den Dokumenteninhalt anzuzeigen. Diese Ansichten finden Sie in allen Wordversionen im Menü »Ansicht«. Word unterscheidet dabei zwischen:
– Normalansicht
– Weblayout
– Seitenlayout
– Gliederungsansicht
Nur das Seitenlayout zeigt Ihnen zuverlässig eine Druckvorschau an. Sollte sich Ihr Dokument also in einer anderen Ansicht präsentieren, schalten Sie diese über den Menüpunkt »Ansicht, Seitenlayout« um.

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Kopf– und Fußzeilen nicht auf dem Deckblatt Kopf– und Fußzeilen nicht auf dem Deckblatt
Sie haben ein Dokument mit Kopf– und Fußzeilen eingerichtet. Auf dem Deckblatt sollen diese Informationen jedoch nicht erscheinen.
Word verwaltet Ihre Dokumente in Abschnitten. Sie können bestimmen, dass die erste Seite, das Deckblatt, anders dargestellt wird als der Rest des Dokumentes. Dadurch sind Sie beispielsweise in der Lage Kopf– und Fußzeilen erst ab der zweiten Seite in das Dokument zu integrieren.
Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
Wählen Sie aus dem Menü »Datei« die Option »Seite einrichten«. Wählen Sie nun bei Word 97/2000 das Register »Seitenlayout«. Ab Word XP/2000 wählen Sie das Register »Layout«. Hier aktivieren Sie die Option »Erste Seite anders«.
Wie Sie sehen haben Sie hier auch die Möglichkeit »Gerade/ungerade anders« auszuwählen. Diese Option ermöglicht Ihnen zusätzlich geraden und ungeraden Seiten (2,4,6,8,... / 1,3,5,7,9,...) ein verschiedenes Aussehen zu verleihen. So könnten Sie die Seitennummerierung bei doppelseitigem Druck wechselseitig links– und rechtsbündig anordnen und so die Seitenzahlen immer am Außenrand platzieren.

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Autokorrektur–Optionen anpassen Autokorrektur–Optionen anpassen
Immer wenn Sie eine neue Zeile mit einem kleingeschriebenen Wort beginnen, wandelt es Word in ein großgeschriebenes um. Auch sonst führt Ihre Textverarbeitung scheinbar ein Eigenleben und verbessert immer wieder ungefragt Ihre Eingaben. Wählen Sie bei Word 97/2000 im Menü »Extras« die Option Autokorrektur, ab Word 2002/XP die Autokorrektur–Optionen. Hier können Sie im Register »AutoKorrektur« die von Ihnen gewünschten Optionen festlegen. Beispielsweise können Sie hier die erwähnte Option »Jeden Satz mit einem Großbuchstaben beginnen« ausschalten.

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Absatzschatten Absätze mit einem Schatten hinterlegen
Sie möchten eine bestimmte Textpassage Ihres Word Dokumentes optisch hervorheben ohne Schriftart oder –stil zu verändern. Um in Ihrem Dokument etwas hervorzuheben, kann man beispielsweise einen Textabschnitt mit einem Schatten hinterlegen. Dazu setzen Sie den Cursor in den Absatz, den Sie mit einem Schatten hervorheben möchten. Wählen Sie nun »Format, Rahmen und Schattierungen« und klicken Sie in das Registerblatt »Schattierung«. Unterhalb von »Ausfüllen« können Sie ein beliebiges Farbquadrat auswählen. Besitzen Sie einen Schwarz/Weiß–Drucker, sollten Sie zum besseren Ausdruck eine Graustufe wählen. Nach einer Bestätigung durch »OK« wird der Text farbig hinterlegt.

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Datum und Uhrzeit per Tastatur einfügen Datum und Uhrzeit per Tastatur einfügen
Immer wenn Sie ein aktualisierbares Datum in ein Word Dokument einfügen wollen, müssen Sie umständlich durch die entsprechen Menüs hangeln. Um sich den Weg über das »Einfügen«–Menü zu sparen, kann zum Einfügen des Datums die Tastenkombination Alt & Shift & d und zum Einfügen der Uhrzeit Alt & Shift & t gedrückt werden.
Achtung: Bei diesen Datums– und Zeitangaben handelt es sich um automatisch zu aktualisierende Angaben. Speichern Sie das Dokument ab, so wird beim Aufrufen am nächsten Tag z.B. das alte Datum mit dem aktuellen überschrieben. Die alte Datumsangabe geht Ihnen dabei verloren.

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Speicherplatz sparen Speicherplatz sparen
Wenn man ein Word–Dokument sehr oft ändert und korrigiert, so wird dieses beim Abspeichern immer größer. Bei sehr umfangreichen Dokumenten kann hier einiges an Speicherplatz eingespart werden, wenn man das fertige Dokument komplett in die Zwischenablage kopiert und in ein neues, jungfräuliches Dokument einfügt. Dies geht am schnellsten mit Strg & a (alles markieren), Strg & c (kopieren), neues Dokument öffnen und mit Strg & v einfügen. Speichert man das Dokument unter einem anderen Namen, so enthält es den gleichen Inhalt, aber benötigt weniger Speicherplatz.

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Datumsvorschlag abschalten Datumsvorschlag abschalten
Wenn Sie ein Datum wie 30.07.2008 eintippen, zeigt Word das gleiche Datum in der Schreibweise 2008–07–30 als Vorschlag in einem gelben Kästchen über der Eingabe an. Drücken Sie jetzt die Enter–Taste oder F3, hängt Word den Datumsvorschlag an das vorhandene Datum an. So deaktivieren Sie diese AutoComplete–Funktion in Word, wenn Sie dieses Verhalten stört:
Benutzen Sie den Befehl Einfügen/AutoText/AutoText. Im Dialog AutoKorrektur öffnen Sie das Register AutoText. Schalten Sie hier die Option Rest des Wortes oder des Datums während der Eingabe als Tipp vorschlagen aus. Übernehmen Sie die Änderung mit OK. Ab sofort erscheinen keine Vorschläge mehr bei Datumseingaben sowie Begriffen, die sich in der Liste des Registers AutoText im Dialog AutoKorrektur befinden.

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vertikal zentrieren Texte vertikal zentrieren
Bestimmte Textsorten in Word benötigen eine komplette Zentrierung des Textes auf der Seite. Das heißt, die Zeichen müssen nicht nur horizontal, sondern auch vertikal zentriert sein. Die meisten Anwender lösen diese Aufgabe mit dem Einfügen mehrerer Leerzeilen am oberen Rand. Eine Funktion in Word hilft allerdings ein wenig besser, schneller und genauer. Klicken Sie im Menü »Datei« auf »Seite einrichten» und wählen Sie die Registerkarte »Layout« aus. Markieren Sie unter »Vertikale Ausrichtung:« die Option »Zentriert«. Bestätigen Sie die Einstellungen mit OK. Nun müssen Sie den Text mit Hilfe des Ausrichtungs–Tools bearbeiten. Sie finden es in der Symbolleiste, neben dem Icon für »Linksbündig«.

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»Seite einrichten« aufrufen »Seite einrichten« aufrufen
Besonders bei langen Texten kommt es häufiger vor, dass Sie die einzelnen Seiten eines Dokumentes einrichten und konfigurieren wollen. Im Normalfall müssen Sie sich über das Dateimenü quälen und dort »Seite einrichten» aufrufen. Für ganz Eilige gibt es allerdings eine schnelle Alternative: Klicken Sie doppelt auf das Lineal auf den Randbereich.

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Symbole verwalten Symbole schnell verwalten
Manchmal ist es sinnvoll, die Symbolleiste neu zu ordnen. Aber auch während der Arbeit kommt es ab und zu vor, dass man verschiedene Icons verschieben, kopieren oder ganz löschen will. Normalerweise müssen die Änderungen umständlich über das Menü »Anpassen« erfolgen, doch es geht auch anders:
Ohne Probleme können Sie das Ganze auch mit Hilfe von Tastatur und Maus erledigen. Wenn Sie die Alt–Taste gedrückt halten, während Sie das Icon anklicken, können Sie es in eine andere Leiste verschieben. Durch Druck der Strg & Alt–Tasten kopieren Sie das Symbol. Wenn Sie sich entschlossen haben, das Icon ganz zu löschen, klicken Sie es mit der linken Maustaste und gedrückter Alt–Taste an und ziehen es auf das Textfeld in Word.

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Automatische Seitenanpassung Automatische Seitenanpassung
Sie haben einen Text geschrieben und sind fast fertig, nur ein oder zwei Sätze fehlen noch. Doch beim Schreiben der letzten Wörter fängt Word eine neue Seite an. Die Suche nach Platzfressern geht los. Dabei kann es so einfach sein:
Word passt einen Text automatisch an eine bestimmte Seitenzahl an.
Um die Funktion zu nutzen, sollten Sie diese als Icon in Ihre Symbolleiste übernehmen. Gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie im Menü »Extras« den Punkt »Anpassen...« auf. In der Rubrik »Befehle« wählen Sie unter »Kategorien« den Eintrag »Extras«. Unter »Befehle« finden Sie die Option »Um eine Seite verkleinern«. Ziehen Sie den Befehl mit der linken Maustaste in eine beliebige Symbolleiste. Wenn Sie nun einen Text haben, der ein klein wenig in die nächste Seite ragt, klicken Sie einfach das neu angelegte Icon an und freuen sich über die gesparte Zeit.

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Millimeter Angaben im Lineal Millimeter genaue Angaben im Lineal
Tabulatoren und Einzüge mit Hilfe des Lineals einzustellen, kann unter Umständen recht schwierig sein, weil die Bemaßung des Lineals nicht sehr präzise ist. Wollen Sie Word millimetergenaue Maßangaben entlocken, betätigen Sie die Alt–Taste, während Sie auf eine Markierung, wie beispielsweise Absatzmarken oder Tabulatoren, des Lineals klicken oder diese verschieben. Es erscheinen zwei Zahlenwerte im Lineal, die die Abstände zwischen den Tabulatoren und Seitenrändern mit einer Genauigkeit von einem Zehntel Millimeter angeben. Den gleichen Effekt erzielen Sie auch ohne Tastatur, indem Sie nicht nur mit der linken, sondern mit beiden Maustasten gleichzeitig auf die zu verschiebende Markierung klicken.

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Tabellenzeilen verschieben Zeilen einer Tabelle schnell verschieben
Sie wollen in einer Word–Tabelle eine Zeile verschieben. Dazu müssen Sie sie extra ausschneiden und danach an der gewünschten Stelle wieder einfügen. Platzieren Sie lediglich den Cursor in einer Zelle der zu verlagernden Zeile und betätigen Sie die Tasten Shift und Alt. Solange Sie diese beiden Tasten gedrückt halten, können Sie die aktuelle Zeile mit den Cursortasten nach oben und unten verschieben.

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Leerzeichen unterstreichen Unterstreichen von Leerzeichen
Wenn Sie Text unterstreichen und danach den Strich etwas verlängern wollen, können Sie dies nicht mit Hilfe von Leerzeichen erreichen. Benutzen Sie anstelle der normalen Leerzeichen geschützte Leerzeichen. Ein geschütztes Leerzeichen erhalten Sie, wenn Sie beim Drücken auf die Leertaste auch noch die Tasten Strg und Alt festhalten.

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Autokorrektur sichern Liste der Autokorrektur sichern und übernehmen
Sie würden gerne vor einer Neuformatierung der Festplatte oder einer Zweitinstallation die eingegebenen Begriffe für die Autokorrektur in Word speichern, um sie dann wieder zu übernehmen. Suchen Sie über die Suchfunktion von Windows nach Dateien vom Typ ACL (*.acl). Sichern Sie die Datei mit den persönlichen Einstellungen. Nach einer Neuinstallation von Word kopieren Sie Ihre gesicherte Datei mit den persönlichen Einstellungen in den Ursprungs–Ordner. Nach dem Start von Word steht die Autokorrektur wie gewohnt zur Verfügung. Falls Sie Ihre Begriffe aus der Autokorrektur auf andere Computer, insbesondere Systeme mit mehreren Benutzern, übertragen wollen, haben Sie dort unter Umständen einen anderen Benutzernamen. Um die für Sie gültige ACL–Datei zu ermitteln, legen Sie einen neuen Autokorrektur–Eintrag in Word fest und suchen erneut systemweit die ACL–Dateien. Die mit dem jüngsten Änderungsdatum ist diejenige, die Sie gegen Ihre gesicherte Datei ersetzen müssen.

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Textbereiche verschieben Schnelles Verschieben von Textbereichen
Das Verschieben von markierten Textbereichen per Drag and Drop mit der Maus ist in Word nicht ganz einfach. Muss man auf dem Weg zum Ziel über den oberen oder unteren Bildschirmrand hinweg scrollen, legt Word beim Seitenvorschub oft einen Zahn zu und es wird ziemlich schwierig, die richtige Zeile zu finden. Wesentlich kontrollierter und weniger anfällig für Fehler ist folgendes Vorgehen:
Markieren Sie den Text, den Sie verschieben wollen und suchen Sie mit Hilfe der Maus per Rollbalken die Stelle, an der Sie den markierten Bereich einsetzen wollen. Verwenden Sie nicht die Tastatur, weil Sie dadurch die Markierung entfernen würden. Wenn Sie die richtige Zeile gefunden haben, halten Sie die Strg–Taste gedrückt und klicken mit der rechten Maustaste an die gewünschte Stelle im Dokument. Word verschiebt den markierten Bereich automatisch an die so definierte Position.

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Letzte Bearbeitungsstelle öffnen Dokumente an der letzten Bearbeitungsstelle öffnen
Arbeiten Sie an einem längeren Dokument, wie Referaten oder Vorträgen, so möchten Sie oft an der letzten Bearbeitungsstelle fortfahren. Bisher müssen Sie, insbesondere in umfangreichen zu überarbeitenden Dokumenten, umständlich zunächst manuell die Textstelle suchen, an der Sie weiterarbeiten. Öffnen Sie das Dokument und drücken Sie Tastenkombination [Shift]+[F5]. Der Cursor springt dann an die zuletzt bearbeitete Stelle.

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Hyperlinkumwandlung verhindern Automatische Umwandlung in Hyperlinks verhindern
Word erkennt automatisch Internet– und Email–Adressen und wandelt diese in Hyperlinks um. Diese erscheinen in blauer Schrift und sind unterstrichen. Wenn nun darauf geklickt wird, wird versucht, die entsprechende Internetseite aufzubauen oder es öffnet sich der Email–Editor. Diese automatisierte Funktion ist manchmal störend.
Wollen Sie nun, dass ihr Text nicht zu einem Hyperlink wird, so können Sie dies beim einen einzelnen Hyperlink mit der Tastenkombination Strg & z rückgängig machen. Um eine automatische Umwandlung komplett zu verhindern, müssen Sie folgende Änderung vornehmen: Öffnen Sie das Menü »Format, Autoformat, Optionen«. Wechseln Sie in das Register »Autoformat während der Eingabe« und deaktivieren die Option »Internet und Netzwerkangaben durch Hyperlinks«. Klicken Sie dann auf OK und auf Abbrechen bzw. Schließen.

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Makroviren vermeiden Geben Sie Word–Makroviren keine Chance
Sie erhalten regelmäßig Word–Dokumente deren Herkunft nicht sichere Quellen sind. Sie befürchten Ihr System durch Makro–Vieren zu gefährden. Es gibt eine sichere Möglichkeit Word–Makroviren mit Word–Mitteln zu entschärfen:
Wenn Sie eine Word–Datei öffnen möchten, so gehen Sie meistens über »Datei, Öffnen« vor. Nehmen Sie hingegen den Weg über »Einfügen, Datei«, dann erhalten Sie den Text mit Formatierungen, Bildern, Gliederungselementen, Tabellen etc., aber garantiert ohne Makros. Da nun hier im Worddokument keine Makros ausgeführt werden, können auch keine Makroviren ihr Unwesen treiben.
Es wird nur die Seiteneinstellung nicht übernommen, sondern diese basiert auf der NORMAL.DOT. Die Einstellungen müssen dann noch angepasst werden.
Achtung: Wenn Sie über den Explorer oder bei Email–Anlagen Word–Dateien per Doppelklick öffnen, nutzt Ihnen dies gar nichts. Von daher öffnen Sie ein Word–Dokument lieber über den oben genannten Dialog. Dies gilt auch für Anlagen in Emails. Hier sollten Sie die Anlage erst speichern und dann von Word aus über »Einfügen, Datei« einlesen.

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Texte bereinigen Gelöschte Textpassagen endgültig vernichten
Wenn Sie in einem Word–Dokument Textpassagen gelöscht haben, bedeutet das noch lange nicht, dass diese Texte auch restlos aus dem Dokument entfernt wurden. Sie sind zwar nicht mehr zu sehen, wenn Sie dieses Dokument in Word bearbeiten, aber mit einem anderen Editor (etwa das Notepad von Windows) sind diese Passagen immer noch im Dokument zu sehen. Dies kann bei delikaten Dokumenten, die in elektronischer Form weitergeleitet werden, Folgen haben. Löschen Sie daher vor der Weitergabe sensibler Dokumente alle versteckten Informationen:
Markieren Sie den ganzen Text des fertigen Dokuments und kopieren Sie ihn per »Kopieren« und »Einfügen« in ein neues jungfräuliches Dokument. Öffnen Sie das Menü »Extras, Optionen« und wechseln Sie in das Register »Speichern«. Entfernen Sie das Häkchen vor der Option »Schnellspeichern zulassen« und bestätigen Sie die Änderung mit einem Klick auf »OK«. Dies garantiert, dass in Zukunft gelöschter Text auch aus ihren Dokumenten beim Speichern verschwindet.

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