Lösung: Um die Probleme zu beseitigen muss der MultiMounter deinstalliert werden.
Im Explorer den Programmordner von Nero oeffnen und in den Unterordner "Misc" wechseln. Darin enthalten ist eine Datei namens "NeroCd2kUninstall.inf". Rechter Klick auf diese Datei und installieren wählen. Das ist zwar widersinnig aber so wird es deinstalliert. Das Brennprogramm selber nimmt dadurch keinen Schaden, es bezieht sich nur auf den MultiMounter-Support. (Quelle: http://www.xp-tipps-tricks.de)

StarOffice 5.1a: Crash beim Öffnen

Problem: StarOffice stürzt mit dem Hinweis auf ein falsches Dateiformat ab. Bei der Arbeit mit Präsentationsdokumenten im StarOffice erscheint die Fehlermeldung

"Falsches Format. Die Datei liegt in einem falschen Format vor."

Die Meldung lässt sich zwar wegklicken, erscheint aber sofort wieder. Anschließend bleibt nur noch die Möglichkeit, StarOffice zu beenden. Das Problem tritt unregelmäßig beim Öffnen von Dateien sowie während der Arbeit mit Dokumenten auf.

Lösung: Nach längerem Gebrauch schleichen sich beim StarOffice gelegentlich Fehler in Konfigurationsdateien ein, was diesen Absturz verursacht. Zur Behebung reparieren Sie diese Systemdateien.

Beenden Sie dazu StarOffice. Wechseln Sie mit einem Dateimanager in das Verzeichnis X:\...\Office51. Öffnen Sie das Unterverzeichnis store. Benennen Sie hier die Datei file.scs in file.org um.

Die Datei file.scs enthält aktuelle Informationen zum Dateisystem, die StarOffice benutzt, um Zugriffe zu beschleunigen. Anschließend starten Sie StarOffice. Dabei erstellt das Programm die Datei file.scs neu in den Standardeinstellungen.

Tritt das beschriebene Problem weiterhin auf, wiederholen Sie die Maßnahme mit weiteren Konfigurationsdateien. Gehen Sie vor wie beschrieben und benennen sukzessive die Dateien

arbeitsplatz.scc im Unterverzeichnis explorer sowie

rootstg.cfg und soffice.cfg im Ordner config um.

Anschließend erscheint die beschriebene Fehlermeldung nicht mehr.

Corel Photo Paint 9: Rote Augen entfernen

Problem: Der Einsatz von Blitzlicht bei Portraits führt oft zu rot gefärbten Augen im Foto. Leider bietet Photo Paint bis zur Version 9 keinen fertigen Filter, um diesen Fehler automatisch zu kompensieren.

Lösung: Mit etwas Handarbeit lassen sich die roten Augen trotzdem ganz leicht entfernen.

1 Laden Sie das Bild. Aktivieren Sie das Hilfsmittel "Zoom" in der Werkzeugleiste. Klicken Sie mehrmals in die Grafik, um diese zu vergrößern. Stellen Sie den Ausschnitt so ein, dass beide Augen möglichst groß im Bildfenster erscheinen.

2 Klicken Sie die Masken-Schaltfläche in der Werkzeugleiste an und halten die linke Maustaste fest. In der aufklappenden Leiste aktivieren Sie das Hilfsmittel "Runde Maske" per Mausklick.

3 Ziehen Sie eine kreisrunde Maske auf, die exakt den rot gefärbten Bereich des ersten Auges umschließt. Lassen Sie die Maustaste los, um die Maske anzulegen. Halten Sie nun die "Umschalten" - Taste gedrückt. Legen Sie eine weitere Maske um das zweite Auge an. Beide Bildbereiche sind nun markiert.

4 Um die Farbkorrektur durchzuführen, benutzen Sie den Befehl "Bild/Anpassen/Farbbalance". Im Dialog ziehen Sie im Bereich "Farbbalance" den Regler "Cyan - Rot" nach links, bis der Rotstich verschwunden ist. Verschieben Sie die beiden anderen Regler, um die Augenfarbe möglichst naturgetreu einzustellen. Wie sich die Änderungen auswirken, sehen Sie jeweils direkt im Originalbild.

5 Mit "OK" entfernen Sie die roten Augen endgültig. Heben Sie die Markierungen auf, indem Sie in das Bild klicken. Zum Schluss speichern Sie das geänderte Bild ab.

Tip: Farbe separat bearbeiten

Um rote Augen zu entfernen, benutzen Sie alternativ die Funktionen "Farbton/Sättigung/Helligkeit" oder "Farbausgleich". Beide Befehle finden Sie im Menü "Bild/Anpassen". Der Vorteil ist hier, dass Sie Änderungen jeweils auf die roten Farbtöne einschränken können. Dadurch werden die andern Farben im Bild nicht verändert, wodurch Sie oft bessere Ergebnisse erzielen.

Zu Anwendung schalten Sie im Dialog "Farbton/Sättigung/Helligkeit" im Bereich "Kanal" die Option "Rot" ein. Benutzen Sie den Befehl "Farbausgleich", nehmen Sie die gleiche Einstellung im Bereich "Farbspektrum" vor. Anschließend verschieben Sie die Regler, um den roten Farbstich zu entfernen.

Picture Publisher 8: Glanzpunkte setzen

Problem: Sie möchten Schriftzüge oder andere Bildelemente verschönern, indem Sie Glanzlichter hinzufügen.

Lösung: Laden Sie die Grafik, die Sie bearbeiten möchten. Öffnen Sie mit einem Klick auf die Schaltfläche mit der Malerpalette die "Retuschewerkzeuge". Aktivieren Sie das Pinsel-Symbol ganz links in der aufklappenden Leiste.

Klicken Sie auf die Schaltfläche ""Massiv" in der Objektleiste. Öffnen Sie in der Liste den Ordner "Linsenreflex". Aktivieren Sie hier den Eintrag "Stern-8".

Doppelklicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche "Aktivfarbe". Wählen Sie im Dialog den Farbton "Weiß" und übernehmen diesen mit "OK". Stellen Sie im Feld "Stärke" der Objektleiste die gewünschte Pinselgröße ein, beispielsweise "20".

Zeichnen Sie nun die Glanzpunkte an den gewünschten Stellen im Bild. Je länger Sie dabei die Maustaste gedrückt haben, desto heller erscheint der Reflexstern.

iGrafx Designer 2000: Feiner drucken

Um den Ausdruck von Farbverläufen zu verbessern, ändern Sie eine Einstellung im Designer.

Falls Sie mit der Druckqualität von Farbverläufen unzufrieden sind, verringern Sie die Anzahl der Farbschritte im Designer. Dadurch erhalten Sie feinere Verläufe.

Benutzen Sie den Befehl Extras/Optionen. Öffnen Sie das Register Registrierung im Dialog Optionen. Hier erhalten Sie direkten Zugriff auf Einstellungen der Windows-Registry, die das Verhalten des Designers beeinflussen.

Um die Farbschritte zu reduzieren, wählen Sie links den Schlüssel Process aus. Markieren Sie im Fenster rechts den Eintrag PrintingGradientStep. Der Standardwert für diese Einstellung ist 4. Verringern Sie diesen Wert im Feld rechts neben dem Eintrag. Dadurch verbessern Sie die Verlaufsqualität im Ausdruck. Mit OK übernehmen Sie die Änderung.

Wenn Sie den Wert für PrintingGradientStep verringern, erhalten Sie größere Druckdateien. Dies führt zu einer höheren Systemauslastung oder sogar zu einer Systemüberlastung. Experimentieren Sie mit diesem Wert, um die für Ihre Konfiguration optimale Einstellung zu finden.

Treten im Anschluss an die beschriebene Änderung Programmfehler oder Abstürze beim Ausdruck von Dateien mit Farbverläufen auf, kommt das System mit der feinen Auflösung der Farbverläufe nicht zurecht. Erhöhen Sie in diesem Fall den Wert für PrintingGradientStep, um die Systemauslastung zu verringern. Nötigenfalls setzen Sie den Wert wieder auf die Standardvorgabe 4 zurück.