Internet Explorer - Titelzeile ändern

Erstellen neuer Email - Konten am Beispiel Outlook Express

Anhängen einer Datei an eine Email am Beispiel Outlook Express

Begriffsbestimmungen HOAX, VIRUS, WURM, TROJANER, etc.

Undokumentierte Einstellungen - IE-Icon

Outlook Express: EMail-Dateien sichern

Outlook Express: Konteninformationen sichern

Internet Explorer 6 - Dateimanager inklusive

Internet Explorer 5:- Druckausgabe anpassen

Internet Explorer 5:- Crash durch Adware

Internet Explorer 5:- Webseiten mailen

Internet Explorer 5: Suchen im Adressfeld

Internet Explorer 5: Automatische Trennung

Internet Explorer 5: Zensierte Ausfüll-Hilfe

Internet Explorer 5: Tipps im Überblick

Mails lassen sich abrufen aber nicht senden

Internet-Explorer deinstallieren

Automatische Einwahl unterbinden

Internet Explorer 6.0: Automatische Bildgrößenanpassung verhindern

Internet Explorer ab 5.0: Statt roter Kreuze wieder Grafiken anzeigen

Internet Explorer - Titelzeile ändern
Problem:
Sie haben den Internet Explorer von der beiliegenden CD eines PC Magazins installiert. Nun erscheint in der Titelleiste der Name dieses Magazins oder des Anbieters (beispielsweise "...bereitgestellt von TecChannel" oder "Lycos Internet Explorer"). Diese Störung ist zwar nur kosmetisch, aber Sie wollen die Werbung aus der Titelleiste verbannen.
Lösung:
Klicken Sie auf Start/Ausführen  und geben Sie REGEDIT ein. Suchen Sie den Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\
InternetExplorer\Main
. Im rechten Fenster erstellen Sie nun eine neue Zeichenfolge (Rechtsklick --> Neu --> Zeichenfolge). Der Name der Zeichenfolge lautet Window Title. Der Zeichenfolge können Sie nun eine beliebige Bezeichnung geben. Diese Bezeichnung wird in der Titelleiste des Internet Explorers eingeblendet.
Beispiel: <========= INTERNET STATION =========>

Erstellen neuer Email - Konten am Beispiel Outlook Express
Generell ähneln sich die Schritte zum Einrichten einer Email - Adresse in den verschiedenen Mailprogrammen, so dass Sie die hier am Beispiel Outlook Express dargestellten Schritte auch in anderen Programmen nachvollziehen können.

1. Menü Extras – Konten auswählen

2. Schaltfläche „Hinzufügen“ – „E-Mail...“ anklicken

3. In das folgende Dialogfeld den Namen eintragen. Bei einer Email - Adresse sollte dies der reale Name sein, wenn Sie wollen, dass der Empfänger Sie auch als Absender der Mail identifizieren soll.

4. Im folgenden Dialogfeld die gewünschte Email-Adresse angeben. Das muss eine gültige Email Adresse sein, die Sie z.B. auf der Homepage Ihres Providers festgelegt haben.

5. Im folgenden Dialogfeld müssen Sie den Posteingangs- und Postausgangsserver eintragen. Bei 1 & 1 beispielsweise:

 

Eingang (POP3):    pop.onlinehome.de

Ausgang (SMTP):   mail.onlinehome.de

Die Serverbezeichnungen folgen bei fast allen Providern dem Muster
pop.providername.de bzw. smtp.providername.de
.

 

6. Jetzt ist das Email - Konto dran. Tragen Sie im folgenden Dialog den Namen und das Kennwort des Email-Kontos ein. Beides haben Sie bereits auf der Email - Konfigurationsseite Ihres Providers eingetragen. Diese Kontobezeichnung ist von Provider zu Provider unterschiedlich. Als Kennwort tragen Sie das ebenfalls bereits vergebene Kennwort ein. Hier haben Sie auch die Möglichkeit über die Option „Kennwort speichern“ die Email automatisch – ohne Eingabe eines Kennwortes abrufen zu lassen. Das Kennwort erscheint als „********“. Entscheiden Sie selbst zwischen der Sicherheit das Kennwort nicht auf der Festplatte zu speichern oder dem Komfort die Emailkonten alle automatisch abrufen zu lassen. Insbesondere bei mehreren Email – Adressen kann die jedes Mal notwendige Kennworteingabe äußerst lästig sein. Sollten Sie das Kennwort speichern, so verwenden Sie besser für Email – Adressen und Zugangskennung für den Verbindungsaufbau verschiedene Kennworte.

7. Nach dem anschließenden Klick auf die Schaltfläche „Fertigstellen“ erscheint die neue Email-Adresse im Übersichtsfenster „Internetkonten“ unter dem POP3 - Namen (also z.B. „pop.onlinehome.de“).

8. Ein Doppelklick auf diesen neuen Eintrag bringt die Eigenschaften dieses Kontos zum Vorschein. Hier können Sie dem Konto einen deutlicheren Namen geben (z.B. „Geschäftliches Email-Konto“).

9. Dann  müssen Sie nur noch ins Register „Verbindung“ wechseln und die Option „Verbindung zu diesem Konto herstellen mit:“ aktivieren. Aus dem Auswahlfeld können Sie für das Konto bei mehreren verschiedenen Providern den richtigen auswählen; wenn Sie nur einen haben, ist der dort bereits eingetragen.

10. Nun können Sie beim Erstellen einer Email im Listfeld „Von“ unter mehreren Email-Adressen wählen.

Anhängen einer Datei an eine Email am Beispiel Outlook Express
Zum Anhängen einer Datei / eines Dokumentes an eine Email müssen Sie zunächst den Zugriff auf das Dokument unter einem beliebigen Namen z.B. auf der Festplatte oder einer CD-Rom sicherstellen.
Wir gehen in unserem Beispiel einmal davon aus, die Datei wäre das Word – Dokument „Hallo.doc“ und befände sich im Ordner „Eigene Dateien“.
Nun erstellen Sie eine neue Email und klicken anschließend - bei Outlook Express - in der Symbolleiste auf das Büroklammersymbol. Bei anderen Emailprogrammen suchen sie in einem der Menüs, meist "Datei" die Option "Datei anhängen" oder „Anlage...“ oder ähnlichem. 
Sind Sie fündig geworden, dann erscheint auf Ihrem Monitor ein kleines Explorer – Fenster, ähnlich einem „Datei öffnen...“ – Dialog. Hier wählen Sie die anzuhängende Datei aus.
Anschließend sollten Sie in der Email irgendwo einen Hinweis auf das angehängte Dokument angezeigt bekommen. Jetzt können Sie die Datei zusammen mit der Email versenden.

Beachten Sie dabei jedoch unbedingt folgende Punkte:
-Nicht jeder Empfänger freut sich darüber, zum fünften Mal ungebeten per Email diesen "...tollen Bilderwitz, den ich auf www.ueberfluessigeDaten.com gefunden habe..." von mehr als 3 MB Größe zu erhalten. Fragen Sie zuvor kurz per Email nach, ob der Empfänger diesen auch haben will! Senden Sie generell unaufgefordert keine Email mit größeren Anhängen.
-Email - Anhänge - insbesondere Dateien mit den Endungen EXE, COM, BAT, PIF, DOC, XLS oder PPT können Viren enthalten. Besonders Dateien mit der Endung VBS sind hochgradig gefährliche Träger von ausführbarem Programm - Code! Prüfen Sie vor Versand diese Dateien auf Viren bzw. versenden Sie VBS - Dateien KEINESFALLS! Dazu sollten Sie die standardmäßig ausgeschalteten Dateiendungen bei bekannten Dateitypen im Windows - Explorer wieder einblenden. Nur so können Sie sicher gehen, dass sich hinter der harmlosen Textdatei "i_love_you.txt" nicht in Wirklichkeit der Virus "i_love_you.txt.vbs" verbirgt. Sie wissen nicht, wie Sie die Dateiendungen wieder einblenden? Lesen Sie diesen Tipp

Begriffsbestimmungen HOAX, VIRUS, WURM, TROJANER, etc.
1.) HOAX:
Ein Hoax ist eine sehr eindringliche Warnung vor einem vermeintlich sehr gefährlichen Virus, der anscheinend aus einer vertrauenswürdigen Quelle, wie z.B. support@aol.com oder webmaster@t-online.de oder ähnlichem stammt. Der HOAX hat keinerlei Schadenroutine und ist gänzlich ungefährlich.
Das Funktions-Prinzip eines solchen Hoax ist eigentlich relativ simpel. Aus lauter Angst vor einem gefährlich Virus mailen sich die Anwender - wie aufgefordert - eine Warnung zu. Im Schneeballprinzip wird dabei u.U. eine Netzlast erzeugt, die selbst sehr leistungsfähige, breitbandige Backbones von großen Providern wie AOL und T-Online ins Schwitzen bringt!
Wenn alle User 1 - 2 Dutzend Mails oder mehr schreiben (durchschnittlicher Umfang eines Adressbuches), dann kann der Server bei einigen Providern einpacken.
Wie erkennst man einen solchen HOAX?
-Ein Hoax kommt meist aus einer vermeintlich sehr seriösen Quelle.
-Ein Hoax enthält immer die eindringliche (...unbedingt...) Aufforderung allen Freunden eine Warnung zu mailen.
-Ein Hoax berichtet immer über unglaubliche Zerstörungswut des vermeintlichen Virus

Was macht man mit einer HOAX-Mail?
-Ganz leicht die drei "L" ...  löschen, lachen, Liedchen pfeifen ;-))
Vielleicht schreiben Sie dem vermeintlich gut meinenden Freund, der Ihnen gehorsam diese Warnung zugesendet hat, einen Hinweis auf die Harmlosigkeit dieser Mail.

2.) WURM:
Ein Wurm wird - insbesondere in den Medien - oftmals mit einem Virus verwechselt. Einer der bekanntesten Vertreter dieser Gattung in letzter Zeit war der Wurm "CODE.RED". Ein Wurm verfügt über keinerlei Schadenroutine für den Wirtrechner auf dem er sich einnistet. Der Sinn eines Wurms ist z.B. – wie bei CODE.RED - der gezielte Angriff auf einen Internet-Server durch millionenfache gleichzeitige Anfragen.
Diesen Angriff nennt man "Denial Of Service" oder kurz "DOS"-Attacke. Ein Wurm nistet sich also in Phase 1 in Millionen Rechnern weltweit ein und schlummert vor sich hin, ohne Böses zu tun. Dabei läuft in jedem einzelnen befallenen Rechner ein Count Down. Zur Stunde "X" werden alle befallenen Rechner, die online sind aktiv und rufen einen bestimmten Server (z.B: www.microsoft.com...) auf. Durch diese konzertierte Aktion mehrere hunderttausend Rechner oder mehr geht der Server gnadenlos in die Knie und ist für geraume Zeit nicht mehr erreichbar.
Der Wurm hat - anders als ein Virus - eine überaus effektive Methode der Verbreitung. Er versendet sich selbst an alle Mailadressen aus einem gefundenen Adressbuch. Auf diese Weise dauert es nur einige, wenige Stunden, bis sich ein Wurm weltweit millionenfach verbreitet!!!

3.) VIRUS:
Ein Virus wird nicht von allein aktiv. Ein Virus versendet sich nicht selber. Ein Virus ist ein hilfloses, törichtes kleines Stück Programmcode. Erst wenn der Virus aktiv vom Benutzer (z.B. durch Doppelklick) aufgerufen wird, kann er aktiv werden! Dann allerdings entfaltet er u.U. ein übles Zerstörungspotential, das lediglich von der Phantasie des Programmierers begrenzt wird! Von einer simplen Bildschirmmeldung politischen Inhalts bis zum gefürchteten "Format C:" ist alles drin.
Kommen wir zu der Frage: Wie kriegt der Virenprogrammierer das Opfer dazu, sein Programm aufzurufen??? Ganz einfach: Indem er ihm vorgaukelt, sein Programm (-> der Virus) sei ein hilfreiches Werkzeug, oder ähnliches. Da... schon sind wir mitten unter den...

4.) TROJANER:
Wie der Name schon sagt, bewirkt das Programm (auch) etwas anderes als es vermeintlich bewirken soll, ein trojanisches Pferd eben (ich brauche Ihnen die alte griechische Sage um den Fall Trojas vermutlich nicht vermitteln). Ein bekannter Vertreter, der von Trojanern gern in Ihren Rechner eingeschleust wird, ist z.B. der so genannte "BackDoorOrific". Durch dieses Programm wird einem Angreifer ein Online-Port geöffnet, über den sich Ihr Rechner "fernwarten" lässt. Damit kann ein Fremder über eine Internet-Verbindung auf Ihrem Rechner jedes gewünschte Programm ausführen. Das merken Sie erst dann, wenn es zu spät ist...

5.) SYNTHESEN:
Immer wenn verschiedene Typen dieser "MalWare" (so nennt man Software, die das Ziel hat, Schaden anzurichten...) zusammenkommen und sog. "Synthesen" bilden, wird es kritisch. Ein aktuelles Beispiel haben wir mit der Synthese "NimDa32". Dabei handelt es sich in erster Linie um einen Wurm, der mit seinem Hang zur raschen Verbreitung an sich schon schädlich genug wäre. Dummerweise bringt dieser Wurm auch noch ein Virus mit, das u.a. verschiedene Dateien löscht und versucht die Festplatte zu formatieren.

Abwehmaßnahmen:
Die meisten Vireninfektionen können mühelos mit einer gesunden Portion guten Menschenverstandes auch ohne Top – Virenscanner und Hochsicherheitstrakt – PC verhindert werden.
Beispiel „I-love-you.doc.vbs”:
Bei diesem Gesellen handelte es sich um eine Synthese zwischen einem Wurm (-> effektive Verbreitung über das Adressbuch von Outlook Express) und einem Visual Basic Script (-> Endung VBS). Dieses Script löschte u.a. Dateien mit einer bestimmten Endung (z.B. JPG - Bilder). Jetzt aber zum Thema "gesunder Menschenverstand": Wenn Ihnen ein Geschäftsfreund, mit dem Sie vielleicht noch nicht einmal beim „Du“ angekommen sind, eine Email mit dem Anhang „I-love-you“ schreibt, dann sollten Sie ihn vor dem Öffnen des Anhangs besser anrufen und fragen, ob er noch alle Tassen im Schrank hat. :)

Zusammenfassend kann man folgende Regeln aufstellen:
1.) Nicht alles aufrufen ("doppelklicken") das man nicht vorher einwandfrei identifiziert hat und dessen vertrauenswürdige Quelle zweifelsfrei feststeht
2.) Selbstdisziplin geht vor Neugier. Dateien, die Ihnen verdächtig erscheinen, sollten Sie im Zweifelsfall gnadenlos löschen ohne sie aufzurufen. 
3.) Systemsicherheit. Dazu gehört ein aktueller Virenscanner (unter >>aktuell<< versteht man im Allgemeinen höchstens einige Tage alt!!) und regelmäßige Sicherheitsupdates.

Undokumentierte Einstellungen - IE-Icon
Dieser kleine Trick taucht nicht in der Dokumentation des Internet Explorers auf. Nach der Installation des Internet Explorers 4/5/6 besitzt dieser in der linken oberen Ecke in allen Explorerfenstern ein Icon. Dieses bietet interessante Möglichkeiten:
Öffnen Sie ein Browserfenster. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das IE-Icon oben links und ziehen Sie es bei gedrückter Maustaste auf den Desktop oder ein anderes Verzeichnis. Sie erstellen so eine Verknüpfung zur aktuell angezeigten Internetseite oder zum Inhalt des aktuellen Verzeichnisses.
Drücken Sie zusätzlich die [Strg]-Taste, so entsteht statt der Verknüpfung eine Kopie.
Verwenden Sie statt der linken die rechte Maustaste, so können Sie zwischen einer Verknüpfung und "Active Desktop-Objekt(e) hier erstellen" wählen.
Dieselben Funktionen bietet auch der Explorer von Windows 98. Hier wird dann das jeweilige Objekt vom aktuell geöffneten Ordner erstellt.

Outlook Express: EMail-Dateien sichern
Problem: Hin und wieder sind Sie gezwungen Ihr Windows-System neu zu installieren. Dabei verlieren Sie regelmäßig die noch vorhandenen Mails in Outlook Express.
Lösung: Um bei einer Neuinstallation nicht alle Emails zu verlieren, machen Sie am besten ein Backup Ihrer Emails. Outlook Express legt für jedes Mailverzeichnis, egal ob "Posteingang" oder ein benutzerdefinierter Ordner, eine Datei mit der Endung DBX an. Diese Dateien finden Sie unter "Windows/Anwendungsdaten" (bei nur einem Benutzer) oder unter "Windows/Profiles" (bei mehreren eingerichteten Benutzern). Zur Sicherung kopieren Sie einfach alle DBX-Dateien. Um sicher zu gehen auch alle DBX-Dateien zu erwischen können Sie sich diese Dateien auch über den "Suchen" Dialog (Start - Suchen) von Windows anzeigen lassen.
Nach einer Neuinstallation konfigurieren Sie die Software genauso wie bei der vorherigen Installation, d.h. wenn Sie eigene Ordner in Outlook Express angelegt haben, müssen Sie diese an der exakt gleichen Stelle erneut anlegen. Daraufhin erzeugt Outlook Express wieder eine entsprechende DBX-Datei. Suchen Sie nun wiederum die DBX-Dateien im Explorer und ersetzen Sie diese durch ihre Backup-Dateien. Alle alten Emails sind dann wieder verfügbar. Wollen Sie Ihre Mail-Konfiguration verändern, können Sie die alten Mails über das Menü Datei - Importieren wieder einlesen.

Outlook Express: Konteninformationen sichern
Problem: Hin und wieder sind Sie gezwungen Ihr Windows-System neu zu installieren. Die dann jedes Mal notwendige Einrichtung Ihrer E-Mailkonten und deren Konfiguration kostet Sie regelmäßig sehr viel Zeit und mindestens genauso viel Nerven.
Lösung: Wenn Sie in Outlook Express 4/5/6 mehrere Email- und Newskonten angelegt und konfiguriert haben, so sollten diese für den Notfall gesichert werden. Wie schnell man Windows 95/98/2000 oder NT manchmal neu installieren muss, ist ja hinlänglich bekannt. Doch leider geht beim kompletten Festplattenputz die Kontendefinitionen verloren. Und wer merkt sich schon selbst jedes Passwort oder jeden SMTP- und Mail-Server. Wie also sichert man die Informationen?

Zunächst bietet Outlook Express selbst eine Möglichkeit an:

1. Unter "Extras => Konten" können Sie ein Konto markieren
2. Nach einem Klick auf die Schaltfläche "Exportieren" werden die zum Konto gehörigen Informationen in einer *.IAF-Datei gesichert.
3. Eine Wiederherstellung erfolgt über die Schaltfläche "Importieren"

Diese Vorgehensweise ist bei mehreren Konten sehr mühsam. Hier ist es einfacher die Registrierungseinträge zu sichern:
1. Öffnen Sie über "Start - Ausführen" per Eingabe von "regedit" den Registrierungseditor
2. Markieren Sie den Schlüssel "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Account Manager\Accounts". Hier befinden sich mehrere Unterschlüssel - für jedes Konto einer.
3. Klicken Sie auf "Registrierung => Registrierungsdatei exportieren" und sichern so die REG-Datei an einem Ort Ihrer Wahl.
4. Wichtig: Die Option "Gewählter Zweig" sollte aktiviert sein!
5. Sind die Einträge exportiert (wahlweise auf eine Diskette oder sichere Partition der Festplatte) so können diese per Doppelklick auf die REG-Datei später wiederhergestellt werden.

Internet Explorer 6: Dateimanager inklusive

Problem: Sie nutzen den Internet - Explorer häufig zum Herunterladen verschiedener Dateien. Dabei stört Sie das ständige Umschalten zwischen Internet - Explorer und Windows - Explorer, um Ihre herunter geladenen Dateien dahin zu bekommen, wo Sie hin gehören.

Lösung: Nutzen Sie die integrierten Dateiverwaltungsfunktionen, die der Internet Explorer zur Verfügung stellt. Um während der Arbeit mit dem Internet Explorer 6 eine Datei zu kopieren oder umzubenennen, brauchen Sie nicht zusätzlich den Windows-Explorer zu starten. Öffnen Sie im Internet Explorer das Menü Ansicht/Explorerleiste und aktivieren hier den Befehl Ordner. Der Browser arbeitet nun wie der Windows-Explorer. Im Fenster links erscheint der Inhalt Ihres PC in der gewohnten Baumstruktur-Darstellung. Die verfügbaren Laufwerke finden Sie hier im Ordner Arbeitsplatz. Wenn Sie links ein Laufwerk oder einen Ordner auswählen, erscheint der Inhalt im rechten Fenster. Dateioperationen führen Sie wie gewohnt per „Drag and Drop“ (Ziehen und Fallenlassen) oder mit Hilfe von Kontextmenüs durch. Diese erhalten Sie, indem Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt klicken. Auch in der Menüleiste stehen jetzt die Funktionen des Windows Explorers zur Verfügung. Beispielsweise ändern Sie die Darstellung, indem Sie das Menü Ansicht öffnen und Details anklicken.

Internet Explorer 5.x: Druckausgabe anpassen

Problem: Bei ausgedruckten Internetseiten stören Sie unerwünschte Zusätze wie die URL oder Seitenzahlenangaben in Kopf- und Fußzeile.

Lösung: Legen Sie fest, welche Angaben beim Druck in den Kopf- und Fußzeilen erscheinen. Wenn Sie häufig Internetseiten drucken, passen Sie die Einträge in den Kopf- und Fußzeilen wunschgemäß an. Dazu benutzen Sie im Internet Explorer den Befehl Datei/Seite einrichten. Der Dialog Seite einrichten enthält vorbereitete Standardeinträge in den Feldern Kopfzeile sowie Fußzeile, die Sie nach Wunsch editieren. Beispielsweise übersetzen Sie mit der Eingabe

 

&w&bSeite &p von &P

 

den Standardtext im Feld Kopfzeile ins Deutsche.

 

Durch den Eintrag

 

&b&bAusgedruckt am &D

 

im Feld Fußzeile gibt der Internet Explorer rechtsbündig das Druckdatum in Langform unten auf jeder gedruckten Seite aus, beispielsweise so: Ausgedruckt am Dienstag, 7. August.

Mit OK übernehmen Sie die Änderungen. Um diese zu testen, laden Sie eine Internetseite und benutzen den Befehl Datei/Seitenansicht. Eine Übersicht, welche Platzhalter zur Verfügung stehen, liefert die unten stehende Liste. Beachten Sie die Groß- und Kleinschreibung: &p hat eine andere Funktion als &P. Text und Platzhalter lassen sich dabei beliebig kombinieren.

Auf Wunsch passen Sie im Dialog Seite einrichten die Seitenränder für den Ausdruck an. Ändern Sie dazu die Werte in den Feldern im Bereich Ränder (Millimeter).

Druckvariablen ab Internet Explorer 5:

 

Variable           Funktion

     &w                Fenstertitel

     &u                 URL

     &d                Datum, kurz

     &D                Datum, lang

     &t                  Zeit

     &T                Zeit im 24-Stunden-Format

     &p                Aktuelle Seitenzahl

     &P                Gesamtzahl der Seiten

     &b                zentriert den folgenden Text

     &b&b           setzt folgenden Text rechtsbündig

     &&                gibt ein &-Zeichen aus

Internet Explorer 5.x: Crash durch Adware

Problem: Der Internet Explorer stürzt mit der Fehlermeldung "IEXPLORE verursachte einen Fehler durch eine ungültige Seite in Modul KERNEL32.DLL bei 017f:bff87eb5" ab. Der Meldungsdialog lässt sich nicht schließen. Um wieder mit dem System arbeiten zu können, ist ein kompletter Neustart erforderlich.

Lösung: Vermeiden Sie Abstürze, indem Sie Ihr System von unerwünschten Werbe-Diensten befreien. Dieser Fehler tritt auf, wenn die Datei advert.dll im System vorhanden ist. Die Datei ist Bestandteil des Aureate/Radiate-Dienstes, der zusammen mit einigen kostenlosen Programmen installiert wird, um Werbebanner in diesen Anwendungen anzuzeigen. Dienste dieser Art stehen als sogenannte Spyware im Verdacht, ohne Zustimmung des Benutzers Daten zu übertragen und Informationen zu sammeln.

Um den beschriebenen Absturz zu vermeiden und die Spyware lahmzulegen, deaktivieren Sie die Datei advert.dll. Diese befindet sich normalerweise im System-Verzeichnis von Windows.

Um sie schnell zu lokalisieren, benutzen Sie unter Windows 9x den Befehl Start/Suchen/Dateien/Ordner. Geben Sie advert.dll in das Feld Name ein, wählen alle lokalen Festplatten als Suchbereich und klicken auf Starten.

Erscheint advert.dll in der Trefferliste, benennen Sie die Datei in advert.org um. Dazu klicken Sie diese Datei mit der rechten Maustaste an und benutzen im Kontextmenü den Befehl Umbenennen. Tippen Sie den neuen Dateinamen ein und schließen mit der Eingabetaste ab.

Alternativ setzen Sie das Programm Ad-aware ein. Dieses kostenlose Tool durchsucht Ihr System automatisch nach Dateien und Einträgen von Spyware-Programmen und entfernt diese automatisch. Ad-aware erhalten Sie hier.

Nach der Deaktivierung von advert.dll tritt der beschriebene Absturz nicht mehr auf.

!ACHTUNG! Es lassen sich nun u.U. einige Adware-Programme nicht mehr ausführen, die diese Datei benötigen!

Internet Explorer 5.x: Webseiten mailen

Problem: Sie haben eine interessante und / oder informative Internetseite entdeckt und wollen diese einem Freund per Mail senden.

Lösung: Speichern Sie Internetseiten in einer kompakten Datei und verschicken sie per E-Mail. Ab Version 5 bietet der Internet Explorer die Möglichkeit, komplette Internetseiten in einer einzelnen Datei zu speichern und diese als E-Mail-Anhang zu verschicken. Dazu sichert der Internet Explorer die Seite im MHTML-Format (Multipurpose Internet Mail Extension HTML). Dateien dieses Typs erhalten die Endung .mht. Um diese Funktion zu nutzen, laden Sie eine Web-Seite im Internet Explorer. Benutzen Sie den Befehl Datei/Speichern unter. Im Dialog Webseite speichern wählen Sie als Dateityp die Option Webarchiv, einzelne Datei (*.mht). Vergeben Sie einen Dateinamen und speichern die Datei im gewünschten Ordner ab. Um die neue Datei mit dem Internet Explorer zu betrachten, genügt ein Doppelklick darauf. Die MHT-Datei enthält alle Bilder und anderen Elemente der gespeicherten Web-Seite als eingebettete Objekte, so dass die Seite originalgetreu dargestellt wird. Die Hyperlinks funktionieren wie gewohnt. Um die Datei zu verschicken, legen Sie in Ihrem E-Mail-Programm eine neue Nachricht an und fügen die MHT-Datei als Anlage an. Der Webarchiv-Speichertyp steht im Internet Explorer nur zur Verfügung, wenn eine aktuelle Version der Datei inetcomm.dll im System-Verzeichnis von Windows vorhanden ist. Diese Datei wird mit Outlook Express 5 installiert. Fehlt der Dateityp Webarchiv, einzelne Datei (*.mht) im Dialog Webseite speichern, führen Sie das Setup-Programm der verwendeten Version des Internet Explorers aus und installieren Outlook Express 5 nachträglich. Mit dem Internet Explorer erzeugte MHT-Dateien lassen sich auch mit den Netscape Browsern ab Version 4.0 anzeigen. Ist der Navigator nicht der Standard-Browser, benutzen Sie hier den Befehl Datei/Seite öffnen, um MHT-Dateien zu laden. Netscape 6 stellt dabei allerdings die deutschen Sonderzeichen nicht korrekt dar.

Internet Explorer 5.x: Suchen im Adressfeld

Problem: Der jedes Mal notwendige Aufruf einer Suchmaschine nur zur kurzfristigen Suche stört Sie. Sie wollen "mal eben" eine kurzfristige Suche starten und danach sofort weiter arbeiten, ohne einen Suchdienst wie Google o.ä. zu bemühen.

Lösung: Führen Sie Stichwortsuchen im Internet direkt über das Adressfeld des Internet Explorers durch. Möchten Sie schnell eine Suche vornehmen, ohne eine Suchmaschine zu laden, nutzen Sie das Feld Adresse des Internet Explorers. Geben Sie hier mehrere Suchbegriffe ein, beispielsweise "auto gebraucht". Mit der [Enter]-Taste führen Sie die Suche durch. Durch Leerzeichen getrennte Suchbegriffe übergibt das Programm automatisch als UND-Verknüpfung an die Suchmaschine MSN Web Search. Die Ergebnisse der Suche erscheinen im Hauptfenster des Internet Explorers. Tippen Sie nur ein Stichwort ein, prüft der Internet Explorer zunächst, ob eine passende URL-Adresse existiert. Ist dies der Fall, lädt das Programm diese Seite. Um dies zu umgehen und direkt eine Stichwortsuche durchzuführen, fügen Sie vor dem Begriff im Feld Adresse einen beliebigen Buchstaben und eine Leerstelle ein.

Ein Beispiel:
Geben Sie nur "ebay" ein, erscheint die Seite www.ebay.de. Die Abfrage "a ebay" übergibt der Internet Explorer direkt an MSN Web Search. Sie erhalten eine Liste von Links zu diesem Auktionshaus.

Internet Explorer 5.xx: Automatische Trennung

Problem: Sie vergessen hin und wieder nach Ihrer Internet-Sitzung Ihre Verbindung zu trennen. Dadurch entstehen Ihnen immer wieder ungewollt mehr oder weniger hohe jedoch unnötige Kosten.

Lösung: Während der Arbeit passiert es oft, dass eine Internetverbindung versehentlich geöffnet bleibt, obwohl Sie diese nicht mehr benötigen. Dies ist ärgerlich, da der Gebührenzähler weiter tickt.

Um dies unter Windows 98 zu vermeiden, aktivieren Sie die automatische Terminierung der DFÜ-Verbindung. Diese trennt die Leitung, wenn einen Zeitlang keine Aktionen des Benutzers erfolgt sind. Die Leerlaufzeit bis zum Abbruch lässt sich individuell einstellen. Benutzen Sie im Internet Explorer den Befehl Extras/Internetoptionen. Im Dialog Internetoptionen öffnen Sie das Register Verbindungen. Wählen Sie die gewünschte Verbindung in der Liste DFÜ-Einstellungen aus und klicken auf Einstellungen. Im folgenden Dialog benutzen Sie die Schaltfläche Erweitert, die Sie unter DFÜ-Einstellungen finden. Jetzt erscheint der Dialog Erweiterte Einstellungen für DFÜ-Netzwerk. Aktivieren Sie hier die Option Verbindung nach ... Min. Leerlauf trennen. In das Feld dieser Option tragen Sie den gewünschten Zeitwert ein, beispielsweise 5. Der Minimalwert ist 3 Minuten. Aktivieren Sie außerdem die Option Verbindung trennen, wenn diese nicht mehr benötigt wird. Dies sorgt dafür, das Windows die Verbindung automatisch abbricht, wenn Sie alle Online-Programme beendet haben. Mit dreimal OK übernehmen Sie neue Einstellung.

Nutzen Sie die offene Verbindung nicht, erscheint nach der eingestellten Leerlaufzeit der Dialog Automatische Trennung. Hier wählen Sie, ob Sie die Verbindung jetzt trennen oder beibehalten möchten. Reagieren Sie nicht, trennt Windows die Verbindung automatisch nach 30 Sekunden. Dies verhindert zuverlässig, dass eine Verbindung unbeabsichtigt offen bleibt. Wenn Sie mit einem anderen Browser arbeiten, etwa dem Netscape Navigator, aktivieren Sie die automatische Trennung über Start/Einstellungen/Systemsteuerung. Im Ordner Systemsteuerung klicken Sie doppelt auf das Symbol Internet und gehen vor wie oben beschrieben.

Internet Explorer 5: Zensierte Ausfüll-Hilfe

Problem: Sie benutzen gern und häufig die AutoVervollständigen - Funktion des Microsoft-Browsers. Im Laufe der Zeit hat sich jedoch eine Fülle von Begriffen angesammelt, die Sie nicht mehr benötigen. Diese Begriffe würden Sie gerne selektiv löschen, um Ihre noch benötigten AutoVervollständigen-Einträge zu erhalten.

Lösung: Löschen Sie unerwünschte Einträge aus der AutoVervollständigen-Liste für Formulare. Die AutoVervollständigen-Funktion des Internet Explorers lässt Sie Einträge in einer Liste auswählen, die Sie vorher beim Ausfüllen von Formularen eingegeben haben. Auf Wunsch schalten Sie die Funktion komplett ab, damit niemand Ihre Eingaben nachvollziehen kann. Dazu öffnen Sie im Dialog Extras/Internetoptionen das Register Inhalt. Klicken Sie hier auf AutoVervollständigen, schalten die Option Formulare aus und schließen mit OK ab. Durch diese Maßnahme verlieren Sie allerdings eine nützliche Arbeitserleichterung. Sinnvoller ist es daher in vielen Fällen, die AutoVervollständigen-Liste selektiv zu bereinigen. Dazu löschen Sie gezielt einzelne Einträge aus dieser Liste. Geben Sie in ein Formularfeld die Anfangsbuchstaben eines Listeneintrags ein, der nicht mehr in der Vorschlagsliste auftauchen soll. Sobald der Eintrag in der Liste unter dem Formularfeld erscheint, markieren Sie ihn, ohne den Eintrag anzuklicken. Dazu zeigen Sie mit der Maus auf den Eintrag oder wählen ihn mit den Pfeiltasten aus. Sobald der gewünschte Eintrag mit einem blauen Balken markiert ist, betätigen Sie die [Entf]-Taste. Dadurch löschen Sie diesen Eintrag aus der AutoComplete-Liste. Der Internet Explorer zeigt den Eintrag nun nicht mehr an, wenn Sie die entsprechenden Anfangsbuchstaben in ein Feld eingeben. Auf diese Weise löschen Sie alle unerwünschten Einträge in der AutoComplete-Liste, ohne die erwünschten Vorschläge zu verlieren.

Internet Explorer 5: Tipps im Überblick

Problem: Sie stöbern hin und wieder gern in den integrierten Tipps zum Internet-Explorer. Sie möchten alle Tipps auf ein mal in einer einzigen Datei haben.

Lösung: So stehen Ihnen alle mitgelieferten Programmtipps ohne Umwege zur Verfügung. Der Internet Explorer 5 zeigt auf Wunsch hilfreiche Tipps und Tricks zur Programmbedienung an. Um diese Hinweise zu erhalten, öffnen Sie das ?-Menü und schalten die Option Tipps und Tricks ein. Die Tipps erscheinen nun in einem Fenster am unteren Bildschirmrand - allerdings immer nur einzeln und nacheinander. Falls Sie einen bestimmten Tipp suchen, müssen Sie mit Nächster Tip schrittweise durch die Liste klicken, bis der gesuchte Hinweis erscheint. Um sich diese Arbeit zu sparen, übertragen Sie alle Tipps in ein Dokument. Dazu klicken Sie mit der linken Maustaste in das Tip-Fenster und benutzen den Befehl Bearbeiten/Alles markieren. Mit Bearbeiten/Kopieren übernehmen Sie nun den Inhalt des Tip-Fensters in die Zwischenablage. Dann starten Sie ein Textprogramm, beispielsweise Notepad oder Word, und benutzen den Befehl Bearbeiten/Einfügen. Alle verfügbaren Tipps erscheinen nun im Dokument, das Sie nur noch abspeichern müssen. Die Quelldatei mit den Tipps heißt übrigens Tip.htm und befindet sich im Ordner Web im Windows-Verzeichnis.

Mails lassen sich abrufen aber nicht senden
Problem
: Sie haben ein Mailkonto bei einem Freemailer wie Web.de oder Freenet.de. Sie können zwar alle Mails empfangen, aber das Versenden von E-Mails scheitert.
Lösung
: Mailverkehr läuft im Wesentlichen in zwei verschiedenen "Sprachen" (so genannte Protokolle) ab - IMAP und POP.

Kleine Grundlagenkunde:

IMAP(Internet Message  Access Protocol):
Dieses Verfahren wird bei Web.de, Freenet.de und auch bei T-Online angewendet. Das Internet Message Access Protocol (abgekürzt: IMAP) ermöglicht es, auf E-Mails zuzugreifen, die auf einem entfernten Server liegen. Bei IMAP handelt es sich um ein Client-Server-Protokoll, welches E-Mails empfängt und für den Empfänger zum Abruf bereithält. Der E-Mail-Client (Empfänger der elektronischen Nachricht) kann nur die Absenderangaben sowie die Überschrift der betreffenden Mail lesen und entscheidet aufgrund dieser Informationen, ob er die Nachricht herunterladen möchte oder nicht.
Verwaltet werden die E-Mails dabei auf dem jeweiligen Server. Während der Anwender mit seinen Mails arbeitet, verlangt IMAP eine kontinuierliche Verbindung mit dem Server.

POP (Post Office Protocol):
Dieses Protokoll wird beispielsweise von Outlook und Outlook Express verwendet. Unter "Post Office Protocol 3" (abgekürzt POP3) versteht man im Vergleich zu IMAP ein etwas vereinfachtes Protokoll für die Abwicklung der E-Mail-Kommunikation. POP3 funktioniert ähnlich wie IMAP. Auch hier sind E-Mails zunächst in einer Mailbox auf dem Server gespeichert. Bei Lese-Anforderungen werden die eingegangenen elektronischen Nachrichten jedoch komplett auf den Rechner des E-Mail-Client (Empfänger der elektronischen Nachricht) herunter geladen und sodann auf dem jeweiligen Server gelöscht.
Nun versuchen Sie mit Ihrem E-Mail Programm gewissermaßen die Quadratur des Kreises: Sie möchten Ihre Mails aus einem IMAP-Server abholen, ohne zuvor hineingeschaut zu haben - ganz im Stile des POP. Dummerweise haben Web.de und andere IMAP-Mailer das Anschauen der Kopfzeilen (Absenderangaben sowie die Überschrift) als Legitimation zum Zugriff auf das Konto vorgeschaltet. Kurz gesagt dürfen Sie das Konto erst dann zum Versenden eigener Mails nutzen, wenn Sie zuvor mit dem Posteingangsserver Kontakt aufgenommen und sich Ihre erhaltenen Mails angesehen haben. Beim "echten" IMAP-Verkehr über die Webseite von Web.de ist das auch kein Problem, da Sie ständig die Verbindung zu diesem Server halten. Das macht Outlook jedoch nicht und daher werden Sie beim Sendeversuch zurückgewiesen, wenn Ihr letztes Empfangen - und damit die Kontaktaufnahme mit dem Eingangsserver - länger eine vom Provider festgelegte Zeit her ist. Hier fehlt schlicht die Authentifizierung, die durch das Abrufen Ihrer Mails durch Benutzername und Kennwort erfolgt. Um das versenden dennoch zu ermöglichen haben Sie zwei Möglichkeiten:

1.) Rufen Sie erst manuell Ihre Mails ab, kurz bevor Sie eine Mail versenden wollen. Dabei erfolgt die Anmeldung am Posteingangsserver und der Weg zum Postausgangsserver ist frei.

2.) Rufen Sie die Eigenschaften des Kontos auf. In den erweiterten Eigenschaften (je nach Programm-Version verschieden...) müssen Sie folgende Optionen aktivieren:

    "Der Postausgangsserver (SMTP) erfordert Authentifizierung"

     ... und ...

    "Vor dem Senden beim Posteingangsserver anmelden."

Lassen Sie dabei zunächst die Benutzerinformationen in den erweiterten Einstellungen frei! Erst wenn das Versenden immer noch nicht funktioniert, tragen Sie auch hier die Benutzerinformationen ein.
Bei Web.de müssen Sie sich, wie gesagt - wie bei den meisten anderen IMAP Mailern auch - vor dem Senden einer Mail beim Postausgangsserver anmelden und damit "authentifizieren", also legitimieren. Um dies zu erreichen wird beim IMAP-Konto zuerst der Eingangsserver abgefragt und erst danach der Ausgangsserver angesprochen. Beim POP-Verkehr ist dies normalerweise generell andersherum: Zuerst erfolgt das Senden und anschließend der Empfang. Die obigen Optionen kehren diese Reihenfolge um und es gelingt.

Internet-Explorer deinstallieren

Problem: Sie wollen oder müssen den tief im Windows-System verankerten Internet-Explorer restlos eliminieren. Sei es um eine andere, ältere Version zu installieren oder um eine fehlerhafte Installation zu reparieren.

Lösung: Sie können dazu den „IEradicator2001“ verwenden – Download unter

http://www.litepc.com/ieradicator.html

Andere Windows-Komponenten werden nicht beeinflusst. Nach der Sektion des IE (in den Versionen 3 - 6) können Sie dann auch eine beliebige IE-Version neu installieren.

Automatische Einwahl unterbinden

Problem: Beim Start Ihres Rechners oder eines Programms öffnet sich jedes Mal ungefragt das Verbindungsfenster Ihrer Onlineverbindung und fordert Sie zur Einwahl auf.

Lösung: Wählen Sie Systemsteuerung - Internetoptionen - Register Verbindungen und aktivieren Sie die Option "Keine Verbindung wählen". Ab sofort wird die automatische Einwahl unterdrückt.

Internet Explorer 6.0: Automatische Bildgrößenanpassung verhindern

Problem: Im Internet Explorer 6.0 erscheinen Bilder immer automatisch an die Bildschirmgröße angepasst. Sie möchten die Bilder jedoch zunächst in der Originalgröße sehen und nur bei Bedarf an die Bildschirmgröße anpassen.

Lösung: Um diese Einstellung zu ändern, klicken Sie in der Systemsteuerung zweimal auf das Symbol "Internetoptionen". Dort wählen Sie das Register "Erweitert" und deaktivieren im Abschnitt "Multimedia" das Kontrollkästchen "Automatische Bildgrößenanpassung aktivieren". Beenden Sie den Dialog mit OK.

Internet Explorer ab 5.0: Statt roter Kreuze wieder Grafiken anzeigen

Problem: Nach einigen Veränderungen in der Registry sehen Sie im Internet Explorer

anstelle von Bildern nur noch Kästchen mit einem roten Kreuz. Wie können Sie die Anzeige der Bilder jetzt wieder aktivieren?

Lösung: Öffnen Sie im Internet Explorer "Extras - Internetoptionen". Dort klicken Sie auf die Registerkarte "Erweitert" und suchen unter den Einstellungen den Abschnitt "Multimedia". Aktivieren Sie das Kontrollkästchen vor "Bilder anzeigen" und beenden Sie den Dialog mit der Schaltfläche OK. Beim nächsten Aufruf einer Website erscheinen die Bilder wieder ganz normal.