Einblenden von Datei - Endungen im Windows - Explorer

Anzeigen aller Unterverzeichnisse im Explorer

Vollbildfenster von Multimedia-CD-ROMs verdecken die Taskleiste

CD-ROM-Laufwerk per Explorer öffnen

Computer ohne Aufsicht herunterfahren

Ordner kopieren

Piepton statt Korrigieren

Start ohne Netzwerkanmeldung

Windows über den Netzschalter beenden

Windows Shortcuts (Tastaturbefehle, Tastenkürzel)

Explorer mit beliebigen Verzeichnis öffnen

Direkt vom Desktop drucken

Arbeitsplatz schnell als Symbolleiste anzeigen lassen

Drag-and-Drop-Aktionen abbrechen

Windows 95/98: Ausführung der Programme im Autostart unterdrücken

Windows 95/98: Die Registrierdatenbank verkleinern und optimieren

Die Symbole aus dem Desktop werden falsch dargestellt

Optimale Breite der Explorerspalten

Schriftgröße von Hilfe-Dateien verändern

Tastenkombination mit nur einer Hand

Windows ohne Maus herunterfahren

Mehrere Ordner mit einem Klick schließen

Fenstergrößen per Tastatur anpassen

Einblenden von Datei - Endungen im Windows - Explorer.
Viele Dateien - insbesondere Dateien mit den Endungen EXE, COM, BAT, PIF, DOC, XLS oder PPT können Viren enthalten. Besonders Dateien mit der Endung VBS sind hochgradig gefährliche Träger von ausführbarem Programm - Code! Daher sollten Sie die standardmäßig ausgeschalteten Dateiendungen bei bekannten Dateitypen im Windows - Explorer wieder einblenden. Nur so können Sie sicher gehen, dass sich hinter der harmlosen Textdatei "i_love_you.txt" nicht in Wirklichkeit der Virus "i_love_you.txt.vbs" verbirgt. 
Zum Einblenden der Dateiendungen im Windows - Explorer klicken Sie ab Windows 98 im Menü Extras auf Ordneroptionen. Bei Windows 95 finden Sie die Einstellungen im Menü Ansicht - Optionen. Nun können Sie, ab Windows 98 auf der Registerkarte Ansicht die Option Dateinamenerweiterung bei bekannten Dateitypen ausblenden abschalten.

Anzeigen aller Unterverzeichnisse im Explorer
Wollen Sie im Explorer die Baumstruktur aller Unterverzeichnisse des aktuellen Verzeichnisses darstellen, so genügt ein Druck auf die [*]-Taste des numerischen Tastaturblocks. [-] blendet die Unterverzeichnisse wieder aus.

Vollbildfenster von Multimedia-CD-ROMs verdecken die Taskleiste
Die Bildschirmdarstellungen vieler Multimedia-CD-ROMs blockieren die Taskleiste. Möchten Sie an die Taskleiste gelangen, ohne die Anwendung zu beenden, verwenden Sie einfach die Tastenkombination [Strg] [Esc], und die Taskleiste kommt mit aufgeklappter Startleiste zum Vorschein. Um direkt zu einer anderen aktiven Anwendung zu wechseln, verwenden Sie bei verdeckter Taskleiste am besten die Tastenkombination [Alt] [Tab].

CD-ROM-Laufwerk per Explorer öffnen
Problem: Sie haben in Ihrem CD- oder DVD-Laufwerk ein Medium eingelegt. Beim Versuch die CD oder DVD über die Auswurftaste des Laufwerkes zu entnehmen, stellen Sie fest, dass sich die Schublade nicht rührt.
Lösung: Manchmal ist es sinnvoll, das CD-ROM-Laufwerk aus Windows heraus zu öffnen. Beispielsweise, wenn sich das Laufwerk nicht mehr mit den Tasten auf dem Laufwerk öffnen lässt. Zum Öffnen müssen sie in den Explorer oder den Arbeitsplatzordner wechseln. Klicken Sie dort mit der rechten Maustaste auf das CD-ROM-Laufwerk und wählen Sie entfernen bzw. auswerfen. Nun sollte sich das Laufwerk öffnen. Dabei ist es unerheblich, ob sich eine CD im Laufwerk befindet.

Computer ohne Aufsicht herunterfahren

Problem: Sie lassen häufiger unbeaufsichtigte Downloads laufen oder defragmentieren die Festplatte ohne sich die lustige Klötzchen - Animation bei einer Tasse Kaffe gemütlich anzuschauen. Sie wissen zwar wann der Prozess voraussichtlich beendet sein wird, dann sind Sie aber meist nicht mehr zu Hause. So lassen Sie den PC seine Arbeit verrichten und schalten ihn irgendwann später wieder aus.

Lösung: Mit dem Programm RUNDLL32.EXE und dem Task-Planer können Sie dafür sorgen, dass sich der Computer automatisch zu einer bestimmten Uhrzeit herunterfährt. So können Sie z.B. ein Download in Abwesenheit beenden lassen oder die Platten defragmentieren. Sie müssen dazu wie folgt verfahren:

Starten Sie je nach Windows-Version über "Start - Programme - Zubehör - Systemprogramme - Geplante Vorgänge" oder auch über die PC-Verwaltung den Task-Planer.

Klicken Sie dann auf "Geplanten Task hinzufügen" und fügen als zu startendes Programm "RUNDLL32.EXE" im Windows- bzw. im Windows-System32 Ordner ein. Fügen Sie die Parameter "User.exe, exitwindows" mit Leertaste hinter dem Programmaufruf ein. Als Zeitvorgabe wählen Sie "Einmalig" und geben die Zeit und das Datum zum Automatischen Herunterfahren ein.

Nun wird der PC in jedem Fall zur geplanten Uhrzeit heruntergefahren. Um sicher zu gehen, dass die Anwendungen abgeschlossen sind, können sie unter "Einstellungen" noch über "Geplanten Task erst nach folgender Leerlaufzeit beenden" eine passende Zeit einstellen. Dadurch wird verhindert, dass der PC sich unvermittelt abschaltet während noch Anwendungen laufen.

Ordner kopieren

Problem: Beim Kopieren von kompletten Ordnern oder mehreren Dateien in andere Ordner ist es möglich, dass Dateien doppelt vorkommen. In diesem Fall wird man gefragt, ob die vorhandene Datei ersetzt werden soll. Als Optionen stehen "Ja", "Ja, alle", "Nein" und Abbrechen" zur Auswahl. Allerdings gibt es auf den ersten Blick keine Option ausschließlich alle Dateien zu kopieren die nicht vorhanden sind. Durch einen Klick auf "Nein" wird zwar die eine Datei nicht überschrieben, aber beim nächsten Treffer gibt es wieder den oben genannten Dialog.

Lösung: Das Kopieren aller noch nicht im neuen Ordner vorhandenen Dateien kann einfach durch das Drücken der  [Shift] – Taste (Großschreiben) und gleichzeitiger Betätigung der "Nein" - Schaltfläche ausgelöst werden.

Piepton statt Korrigieren

Problem: Jedem ist es sicherlich schon passiert. Beim Schreiben tippt man zufällig die Umschalttaste an und schon wird alles in Großbuchstaben verfasst. Die Korrektur dauert meist lange und nervt.

Lösung: Windows bietet Ihnen die Möglichkeit an, beim Drücken der Umschalttaste [Shift], der [Num]- oder [Rollen] -Taste akustisch gewarnt zu werden. Dazu müssen allerdings die "Eingabehilfen" von Windows installiert sein (ansonsten über "Start - Einstellungen - Systemsteuerung - Software" im Registerblatt "Windows-Setup" nachholen).

Sind die Eingabehilfen installiert, so kann man diese aktivieren. Zu finden je nach Windows-Version unter "Start - Einstellungen - Systemsteuerung - Tastatur" oder in der Einstellungen der Eingabehilfen. Aktivieren Sie die Option "Statusanzeige aktivieren". Nun werden Sie immer bei Aktivierung der [Umschalt]-, [Num]- oder [Rollen]-Taste akustisch informiert.

Start ohne Netzwerkanmeldung

Problem: Immer wenn Windows 98 ein Netzwerk vermutet, bringt es am Anfang einen Anmeldedialog auf den Bildschirm. Dazu müssen Sie aber noch nicht einmal eine Netzwerkkarte im PC haben. Es reicht irgendeine andere Komponente eingebaut zu haben, die wie eine Netzwerkkarte behandelt wird, wie beispielsweise eine ISDN-Karte.

Lösung: Wollen Sie diesen Dialog wieder loswerden, dann machen Sie folgendes:

Öffnen Sie "Start - Einstellungen - Systemsteuerung" und klicken Sie doppelt auf das Symbol "Kennwörter". Wechseln Sie in das Register "Windows-Kennwort ändern". In die Eingabezeile neben "Altes Kennwort" müssen Sie nun Ihr bisheriges Kennwort (so fern vorhanden) eintragen. Haben Sie kein Kennwort vergeben, lassen Sie die Eingabezeile einfach leer. Die Eingabezeile neben "Neues Kennwort" und "Neues Kennwort bestätigen" leer lassen und "OK" klicken

Wechseln Sie nun in das Registerblatt "Benutzerprofile" und markieren dort die oberste Option "Für alle Benutzer dieses Computers gelten dieselben...". Nun klicken Sie erneut auf "OK".

Danach muss der PC neu gestartet werden und alles sollte wie gewünscht funktionieren.

Windows über den Netzschalter beenden

Problem: Sie finden es umständlich den PC immer über „Start -  Beenden..“ herunterzufahren. Einfacher wäre es für Sie den Rechenknecht einfach ausschalten zu können

Lösung: Durch Betätigung des Netzschalters kann Ihr System heruntergefahren werden. Dies funktioniert allerdings nur, wenn Sie ein ATX-Board besitzen. Sie können dies unter anderem daran erkennen, dass sich Ihr PC nach dem Herunterfahren komplett abschaltet.

Und so geht's:

Öffnen Sie über "Start - Einstellungen" die Systemsteuerung.

Klicken Sie den Eintrag "Energieverwaltung" doppelt an und wechseln Sie ins Register "Erweitert". In der Auswahlliste "Wenn der Netzschalter am Computer gedrückt wird" wählen Sie den Eintrag "Herunterfahren". Beenden Sie den Dialog mit "OK".

Windows Shortcuts (Tastaturbefehle, Tastenkürzel)

Problem: Viele Standarthandgriffe sind in Windows nur umständlich zu erreichen oder sehr versteckt untergebracht. Sie suchen nach einer schnellen, einfachen Lösung.

Lösung: Fast jeder Rechner verfügt inzw. über eine spezielle Windows-Tastatur. Mit der Windows-Taste, links unten zwischen den Tasten [Strg] und [Alt], lassen sich ein paar Funktionen schnell und einfach erreichen. Diese Taste gleichzeitig gedrückt mit der Taste

 

[M] = Minimiert alle geöffneten Fenster.

 

[M] + [Shift] = Öffnet alle Fenster

 

[E] = Startet den Windows-Explorer

 

[F] = Startet die Suchfunktion

 

[L] = Meldet den Benutzer ab (nur Windows XP Professional)

 

[R] = Öffnet die Eingabezeile „Start - Ausführen"

 

[D] = Bringt Sie zum Desktop

 

[Pause] = Öffnet die Systemeigenschaften (schneller Zugriff auf den Gerätemanager)

Explorer mit beliebigen Verzeichnis öffnen

Problem: Sie starten den Windows-Explorer über eine Verknüpfung auf Ihrem Desktop. Dabei würden Sie sich gerne immer sofort in einem bestimmten Ordner befinden.

Lösung: Standardmäßig wird der Explorer mit dem Ordner Eigene Dateien geöffnet. Wenn Sie  das ändern wollen müssen Sie nur hinter den Programmaufruf einen anderen Parameter eintragen. Klicken Sie die Explorer Verknüpfung mit der rechten Maustaste an und wählen aus dem Kontextmenü die „Eigenschaften“. Tragen Sie hier in der Eingabezeile „Ziel“ mit einer Leertaste folgende Parameter ein:

 

/e,/n,/select,C:\

 

Ihre Verknüpfung sollte also so aussehen:

 

C:\Windows\Explorer.exe /n,/e,/select,C:\

 

Den Ort Ihrer Windows-Installation passen Sie nötigenfalls an (also beispielsweise D:\WinNT anstatt C:\Windows). Hinter /select, können Sie nun das gewünschte Ziel - Verzeichnis angeben z.B. D:\Daten

Direkt vom Desktop drucken

Problem: Sie wollen nur „mal eben“ ein Dokument ausdrucken. Der Weg Programm starten, Datei öffnen, Druckdialog drucken aufrufen und bestätigen und Programm schließen ist Ihnen zu aufwändig.

Lösung: Mit einem kleinen Trick können Sie Ihre Dokumente direkt zum Drucker schicken, ohne die dazugehörige Applikation, etwa Word, starten zu müssen. Öffnen Sie dazu das Fenster Arbeitsplatz. Dort klicken Sie doppelt auf das Symbol Drucker. Ziehen Sie nun Ihr Druckersymbol - beispielsweise HP Laserjet 4 - bei gedrückter [Strg]-Taste auf den Desktop. Dort legt Windows eine Verknüpfung zu Ihrem Drucker an, auf der Sie ihre Dokumente nur noch mit der linken Maustaste platzieren müssen, um sie zu drucken.

Arbeitsplatz schnell als Symbolleiste anzeigen lassen

Problem: Sie würden gerne neben der Startleiste eine weitere Symbolleiste mit all Ihren Laufwerken haben, auf die Sie schnell zugreifen können.

Lösung: Für das Anlegen bestimmter Symbolleisten zum Beispiel mit dem Inhalt des »Arbeitsplatzes« gibt es einen schnellen Weg. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das »Arbeitsplatz«-Symbol und halten Sie die Maustaste gedrückt. Nun ziehen Sie die mit der Maus gegriffene Kopie des Arbeitsplatzes an einen freien Bildschirmrand also nicht an den Rand, an dem sich die Startleiste befindet. Sobald Sie die linke Maustaste wieder loslassen, verwandelt sich das »Arbeitsplatz«-Icon in eine Symbolleiste. Diese Methode zum schnellen Erzeugen von neuen Symbolleisten funktioniert auch bei den »Eigenen Dateien«, der »Netzwerkumgebung«, dem »Aktenkoffer« und dem »Papierkorb«. Wollen Sie "normale" Verzeichnisse als Symbolleiste vom Betriebssystem darstellen lassen, bleibt Ihnen jedoch nur der Weg über das Kontextmenü der Taskleiste.

Drag-and-Drop-Aktionen abbrechen

Problem: Es kommt häufiger vor, dass Sie eine Datei in einen anderen Ordner kopieren oder verschieben wollen und bein der Aktion merken, dass Sie die falsche Datei verwenden o.ä. Sie wollen diese Aktion nun wieder abbrechen.

Lösung: Haben Sie eine Drag-and-Drop-Aktion begonnen zum Beispiel das Verschieben eines Symbols und wollen diesen Vorgang abbrechen, sollten Sie auf jeden Fall die linke Maustaste gedrückt halten. Andernfalls würde beim Loslassen der Maustaste die Drag-and-Drop-Aktion vollendet. Halten Sie zum Unterbrechen die linke Maustaste gedrückt und betätigen Sie zusätzlich entweder die rechte Maustaste oder die Taste [Esc].

Windows 95/98: Ausführung der Programme im Autostart unterdrücken

Problem: Sie möchten Windows ohne die beim Start mitstartenden Programme der Autostartgruppe hochfahren.

Lösung: Bei jedem Start von Windows 95/98 werden sämtliche Programme ausgeführt, die im Autostart-Ordner des Start-Menüs in Form einer Verknüpfung eingetragen sind. Manchmal ist jedoch der Start dieser Programme unnötig. In solchen Fällen können Sie deren Start verhindern. Drücken Sie dazu die [Shift]-Taste während des Bootens von Windows, und zwar ab dem Zeitpunkt, an dem der Hintergrund des Windows-Desktops erscheint. Halten Sie die Taste dann solange gedrückt, bis der Startvorgang abgeschlossen ist und der Desktop komplett auf dem Monitor erscheint.

Windows 95/98: Die Registrierdatenbank verkleinern und optimieren

Problem: Sie arbeiten schon einige Zeit mit Windows und haben den Eindruck, dass Ihr System langsamer geworden ist.

Lösung: Die Installation und Deinstallation von Programmen, Demos und Spielen verursacht ein regelrechtes Chaos in der Windows Registrierung: Sie schwillt auf eine beachtliche Größe an und wird durch die beim Löschen von Einträgen entstehenden Lücken in Fragmente aufgeteilt. Windows muss also bei jedem Systemstart diese überfüllte Registry in den Arbeitsspeicher laden, was Zeit und Ressourcen kostet. Auch der Zugriff darauf erweist sich durch die freien Lücken als äußerst langsam, was nicht nur zur Lasten der Geschwindigkeit geht sondern auch zur Instabilitäten führt. DOS bietet die Möglichkeit die Registrierung zu verkleinern und diese Lücken zu löschen so dass der Zugriff beschleunigt und die Ressourcen geschont werden:

1. Klicken Sie bei laufendem Windows Betrieb auf “Start” > “Beenden” und starten Sie im MS-DOS Modus.

2. Tippen Sie nun den Befehl “scanreg /fix” ein. Die Bestätigung mit Enter verursacht, dass dieser Befehl ausgeführt wird, welcher die Registrierung repariert und freie Lücken löscht.

3. Sofort danach schreiben Sie den Befehl “scanreg /opt”, den Sie wieder mit „Enter“ bestätigen, welcher die Windows Registry verkleinert und defragmentiert. Direkt nach Ausführen dieses Befehls ist das Kernstück von Windows wieder voll einsatzbereit und ihr System beschleunigt. Starten Sie nun mit dem Befehl „exit“ und der „Enter“ – Taste Ihr System neu.

Die Symbole aus dem Desktop werden falsch dargestellt

Problem: Die Symbole Ihrer Windows 95/98 – Oberfläche werden plötzlich falsch dargestellt. Einige sind vertauscht und / oder völlig schwarz.

Lösung: Die Symbole auf dem Desktop, im Explorer oder im Startmenü werden alle in einem bestimmten Teil des Arbeitsspeichers gelagert. Dieser Teil wird Iconcache genannt und kann auch durch seine limitierte Größe (er fasst insgesamt 500 Icons) durcheinander geraten - es werden dann Icons überschrieben und verschoben. Wenn Windows nun z.B. das Icon vom Arbeitsplatz anzeigen möchte ist es nicht mehr an der gleichen Stelle: Es wird dann ein vollkommen anderes Symbol angezeigt. Es ist daher ratsam den so genannten Iconcache zu erhöhen um solche Fehler erst gar nicht aufkommen zu lassen.

1. Klicken Sie nacheinander auf “Start/Ausführen” und tragen Sie neben “Öffnen” den Befehl “regedit” ein.

2. Hangeln Sie sich nun durch die Schlüssel “HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\ Microsoft\Windows\CurrentVersion\explorer” und klicken Sie mit der rechten Maustaste ins rechte Teilfenster.

3. Suchen Sie sich nun aus dem Kontextmenü, welches erscheint, “Neu/Zeichenfolge” aus und nennen Sie diesen neu erstellten Wert “Max Cached Icons” (Bitte Leerzeichen beachten).

4. Doppelklicken Sie darauf, tragen Sie die Zahl “2000” ein und bestätigen Sie. Ein Neustart sollte genügen damit ihre Symbole wieder korrekt angezeigt werden. Es werden jetzt satte 2000 Symbole in den Arbeitsspeicher geladen!

Optimale Breite der Explorerspalten
Problem: Der Windows-Explorer bietet an, Dateien und Ordner in der Detailansicht anzuzeigen ("Ansicht | Details" aus dem Menü wählen).
In dieser Ansicht sind viele Optionen zu sehen, sie werden in Spalten geordnet. Häufig sind die Inhalte der Spalten jedoch "abgeschnitten", weil die Spalten zu kurz sind. Jetzt können Sie die Maus über den Raum zwischen zwei Spalten bewegen, mit der linken Maustaste klicken und bei gehaltener Taste die Spalte auf die gewünschte Breite ziehen. Dies müssen Sie für alle zu kurzen Spalten wiederholen. Dies ist Ihnen zu mühselig.
Lösung: Schneller geht es wenn Sie die Tastenkombination [Strg]+[+] verwenden. Die [+]-Taste befindet sich rechts neben dem Zahlenblocks ganz rechts auf der Tastatur. Alle Spalten zeigen jetzt alle Informationen komplett an. Ist eine Spalte doch zu breit geworden, weil einer der Inhalte in einer Zeile weitaus länger ist, als der in den anderen, so können Sie wie weiter oben beschrieben mit der Maus nachjustieren. Die Tastenkombination funktioniert auch in einigen anderen Anwendungen, wo das der Fall ist, müssen Sie ausprobieren!

Schriftgröße von Hilfe-Dateien verändern
Problem: Sind die Texte in der Windows-Hilfe (zu erreichen über "Start | Hilfe" oder Druck auf [F1] bzw. auch aus vielen Bereichen von Windows heraus.) schlecht zu lesen, weil Sie zu groß oder zu klein sind? Normalerweise sind die Texte auch unter sehr hohen bzw. sehr niedrigen Auflösungen noch gut zu lesen, aber dadurch, dass die Windows-Hilfe Funktionen des Internet-Explorers zur Darstellung der Inhalte benutzt (Die Windows-Hilfe-Dateien mit der Endung *.chm sind "Kompilierte HTML-Dateien". HTML ist das Format, in dem Internet-Seiten erstellt werden.), übernimmt sie auch die ein oder andere Einstellung aus den Optionen desselben. So auch den Schriftgrad.
Lösung: Starten Sie den Internet-Explorer, z.B. über die auf den meisten Windows-PCs auf dem Desktop zu findende Verknüpfung. Klicken Sie im Menü auf "Ansicht | Schriftgrad". Dann können Sie auswählen, wie die Schrift erscheinen soll. Die Standardeinstellung ist "Mittel".
Damit die Änderung in der Hilfe wirksam wird (im Internet Explorer wird sie es sofort), müssen Sie die Hilfe-Datei noch einmal öffnen. Ein "Aktualisieren" (Taste [F5]) funktioniert leider nicht. Die Einstellungen wirken sich natürlich auch auf alle Seiten aus, die Sie im Internet Explorer aufrufen. Sie müssen die Veränderung also eventuell rückgängig machen, wenn Sie das nächste mal Seiten aufrufen möchten. Aber das geht zum Glück sehr schnell - insbesondere, wenn Sie über eine Maus mit Scrollrad verfügen. Halten Sie einfach bei geöffnetem Internet-Explorer die linke [Strg]-Taste gedrückt und drehen am Scollrad der Maus.

Tastenkombination mit nur einer Hand
Problem: Wenn man zügig mit Windows arbeiten möchte, sind Tastenkombinationen oftmals hilfreich. Es existiert eine Fülle von Tastenkombiantionen (auch Shortcuts genannt). Ihr einziger Nachteil ist, dass sie meistens nur mit zwei Händen zu bewältigen sind, weil zwei oder gar drei Tasten gleichzeitig gehalten werden müssen. Solange Sie beide Hände zur Verfügung haben, ist das kein Problem. Doch wie schnell kann man sich eine Hand verletzen. Ausserdem wäre es möglich, dass sie am liebsten mit einer Hand an der Maus und der Anderen auf der Tastatur arbeiten wollen.
Lösung: Windows bietet eine Möglichkeit an, die Tasten einer Kombination nacheinader zu werten, d.h, wenn Sie z.B. [Strg], [Alt] und [Entf] zugleich drücken müssen (ruft den Taskmanager auf), reicht es, wenn Sie erst [Strg] anschlagen und loslassen, dann [Alt] drücken und zuletzt [Entf] betätigen. Folgendermaßen aktivieren Sie die Funktion: Klicken Sie auf "Start | Einstellungen | Systemsteuerung". Wählen Sie hier das Symbol "Eingabehilfen". Sollte es nicht vorhanden sein, müssen Sie die Eingabehilfen nachinstallieren. Das geschieht unter "Start | Einstellungen | Systemsteuerung | Software | Windows-Setup". Wechseln Sie bei den Eingabehilfen ins Register "Tastatur" und aktivieren dort "Einrastfunktion aktivieren". Als nächstes klicken Sie die Schaltfläche "Einstellungen..." an, worauf sich ein weiteres Fenster öffnet. Hier müssen Sie auch noch "Tastenkombination aktivieren" anklicken, so dass ebensfalls ein Häckchen erscheint. Nun können Sie die Einstellungen durch zwei Klicks auf "OK" übernehmen. In der Taskleiste erscheint ein Symbol, dass drei Tasten zeigt. Nach einiger Zeit verschwindet das Symbol allerdings wieder. Drücken Sie fünfmal die Umschalttaste ([Shift]) um ein Fenster zu öffnen, dass Sie fragt, ob Sie die Einrastfunktion anstellen möchten. Bestätigen Sie mit "OK" und das Symbol erscheinen wieder (diesmal dauerhaft). Ab jetzt funktioniert die Einrastfunktion.Sie können sie gleich testen: Bestätigen sie nacheinander [Strg], [Alt] und [Entf], jetzt sollte sich der Taskmanager öffnen. Schließen Sie ihn mit einem Klick auf "Abbrechen". Zum Ausschalten der Einrastfunktion müssen Sie die beiden Häckchen in den Eingabehilfen wieder entfernen. Übrigens: Wenn Sie mit Rechts auf das Symbol in der Taskleiste klicken und aus dem Kontextmenü "Eingabehilfen konfigurieren" wählen, ersparen Sie sich denn Weg über die Systemsteuerung.

Windows ohne Maus herunterfahren
Problem: Von Zeit zu Zeit kommt es vor, das Sie nach dem Windows-Start keinen Mauszeiger vor sich haben. Dieses kann verscheidenen Ursachen haben, in den meisten Fällen ist es nach einem Neustart behoben. Doch wie soll man "Start | Beenden" ereichen, die Option "Windows neu starten" aktivieren und dann auf "Ok" klicken?
Lösung: Falls nach dem Hochfahren ein Kästchen mit einer Fehlermeldung erschienen ist, schließen Sie diese zunächst mit [Return]. Drücken Sie dann die Tastekombination [STRG]+[Esc]. Das Startmenü öffnet sich. Nun betätigen Sie die [nach oben]-Taste (die oberste Taste von den vier Tasten mit den Pfeilsymbolen), dadurch wird "Beenden" blau unterlegt. Bestätigen Sie mit [Return] und das "Windows beenden"-Fenster öffnet sich. Unter Windows 95/98/ME drücken Sie [Alt]+[n], um die Option "Windows neu starten" zu aktivieren, unter Windows 2000/XP wählen sie diesen Eintrag mithilfe der [nach oben]-Taste bzw. der [nach unten]-Taste aus. Ein Druck auf [Return] bewirkt das gleiche wie der Klick auf "OK": Den erwünschten Neustart.
Übrigens kann man ganz Windows und die meisten Anwendungen auch ohne Maus bedienen: Um zu einem Feld zu gelangen, eine Option zu aktivieren oder ein Menü aufzuklappen reicht ein Druck auf [Alt] und den jeweils untestrichenen Buchstaben. Mit [Tab] Wechseln zu von einem Element eines Fensters zum nächsten. [Return] wirkt wie "OK" und [Esc] wie "Abbrechen".

Mehrere Ordner mit einem Klick schließen
Problem: Wenn Sie auf den "Arbeitsplatz" doppelt klicken, öffnet sich ein Fenster. Je nach Windows-Konfiguration öffnet sich nach einem Doppelklick auf ein Laufwerk dieses im selben Fenster oder ein neues erscheint. Das Öffnen im neuen Fenster kann durchaus seinen Sinn haben, etwa wenn Sie Dateien von einem Ordner in den anderen verschieben wollen. Nur ist es sehr lästig, wenn Sie sich bis zu einem bestimmten Ordner gearbeitet haben und dann eine ganze Reihe von Explorer-Fenstern geöffnet sind. Das Schließen durch jeweils einzelnes Klicken auf das "X" dauert ewig.
Lösung: Drücken und halten Sie die [SHIFT]-Taste (eine der beiden langen Tasten, die jeweils über "Strg" liegen) und klicken in dem Fenster, dass den "weitesten" Unterordner zeigt, also das Fenster, dass sie vermutlich als letztes geöffnet haben, auf das "X". Nun schließt sich zunächst dieser Ordner, dann das Fenster, dass den nächst höheren Ordner zeigte und so weiter. Fenster mit Ordnern, die separat geöffnet wurden, bleiben auch weiterhin geöffnet.
Zur Verdeutlichung ein Beispiel: Sie öffnen "C:\Windows\" und haben nun die Fenster mit dem "Arbeitsplatz", "C:" und "Windows" geöffnet. Nun öffnen Sie "C:\Windows\System" und "C:\Windows\Help". Wenn Sie nun bei gedrückter [Shift]-Taste auf das "X" des "Help"-Fensters klicken, schließen sich alle geöffneten Fenster ausser "System", dass ja kein übergeordneter Ordner von "Help" ist.

Fenstergrößen per Tastatur anpassen
Problem: Sie benutzen überwiegend die Tastatur, weil Sie festgestellt haben, dass die Arbeit mit der Maus meist umständlicher und unkomfortabler ist. Lediglich um die Fenstergrößen anzupassen läßt sich der Griff zur Maus scheinbar nicht vermeiden.
Lösung: Mit der Tastatur können Sie die Größe von Fenstern schnell und einfach beeinflussen: Drücken Sie [Alt]+[Leertaste] und dann [G]. Nun können Sie die Cursortasten benutzen, um die Fenstergröße anzupassen. Die Cursortasten sind vier einzelne Tasten, die mit Pfeilen beschriftet sind. Zum Maximieren des Fensters können Sie übrigens ebenfalls [Alt]+[Leertaste] drücken, gefolgt von [X]. [Alt]+[Leertaste] und dann [W] stellt das Fenster wieder in der Urspungsgröße her!